Mehr als die Hälfte der Todesopfer (41) gab es in der Wallonie zu beklagen. Letztes Jahr starben dort 23 Menschen bei Wohnungsbränden.
In Flandern kamen seit dem 1. Januar 25 Menschen durch Rauch- und Brandverletzungen in den eigenen vier Wänden ums Leben, in Brüssel neun.
Die gestiegene Zahl an Opfern bei Hausbränden führen Experten unter anderem darauf zurück, dass wegen der hohen Energiekosten mehr Menschen mit offenen Feuern und unsicheren Wärmequellen heizen.
Viele der folgenschweren Brände könnten vermieden werden, wenn in den Wohnungen Rauchmelder installiert wären, wie sie gesetzlich vorgeschrieben sind.
belga/mh