Eine 16-Jährige aus Hannut und ein 18-jähriger junger Mann aus Huy - das sind die Opfer, die die Rallye du Condroz am Sonntag gefordert hat. In ersten Meldungen war vermutet worden, dass es sich bei den Opfern um eine Frau mit ihrem Kind gehandelt habe.
Ein Rallye-Auto war in der Ortschaft Moha wahrscheinlich wegen Nässe von der Strecke abgekommen. Das Auto fuhr in eine Menschenmenge. Die beiden Opfer waren angeblich sofort tot.
Bei dem Unfall gab es auch Verletzte. Eine Zahl will die Staatsanwaltschaft dazu nicht nennen. In einer Pressemitteilung spricht sie lediglich von einer bislang unbestimmten Zahl von Menschen. Keiner von ihnen sei in Lebensgefahr.
Die Stelle, an der sich der Unfall ereignete, gilt laut Staatsanwaltschaft als gefährlich. Ob sich dort Menschen während der Rallye aufhalten durften oder nicht, sei bislang noch unklar, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Rallye du Condroz: Lefebvre nicht im Ziel und trotzdem Meister
belga/vrt/sudinfo/mh