2 Kommentare

  1. Der Kandidatenstatus sagt nicht viel.

    Dann muss die Ukraine aber dem Nationalismus abschwören und Minderheitenrechte achten. Und für sowas wie das Asow Regiment ist kein Platz in der EU und NATO.

    Dann muss die Ukraine auch Gretchen und Klimafutzis ernst nehmen.

    Der Übergang von der UdSSR zur EUdSSR ist nicht so einfach, voller neuer Regeln. Vielleicht wird die Ukraine von sich aus lieber neutral bleiben.

  2. Die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU wurden am 3. Oktober 2005 aufgenommen. Sechs Jahre zuvor, 1999, wurde dem Land der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU zuerkannt."

    Inzwischen ist die Türkei unter Erdogan leider abgedriftet, und die Verhandlungen liegen seit 2015 praktisch auf Eis.

    Dass zeigt, dass weder der Kandidatenstatus noch der Beginn von Verhandlungen eine Garantie für einen späteren Beitritt sind.
    Es ist also unnötig, sich jetzt schon darüber zu echauffieren. Es wird noch viel Wasser den Dnjepr herunterfließen.

    Wenn manche gar Russland in der EU sehen möchten, dann gehört die Ukraine doch wohl auch dazu.
    De Gaulle hatte seinerzeit eine ähnliche VIsion: Europa vom Atlantik bis zum Ural, damals noch mit der UdSSR.
    Zum Glück ist das eine Vision geblieben.

    Putin hat übrigens nichts dagegen, wohl mit Blick auf die europäischen Milliarden für den Wiederaufbau.