So erhielten mehrere flämische Gemeinden Geld, obwohl sie gar nicht im Hochwassergebiet liegen. Andererseits warten verschiedene schwer getroffene Gemeinden in der Wallonie noch immer auf die zugesagten Mittel. Das berichtet die Zeitung "De Tijd" am Freitag unter Berufung auf die Finanzinspektion. Es geht um 3,2 Millionen Euro, die zu viel oder sogar zu Unrecht überwiesen wurden.
Der Fehler soll jetzt korrigiert werden. Die zuständige Föderalministerin Karine Lalieux soll am Freitag grünes Licht erhalten, um eine Korrektur der falsch zugewiesenen Mittel vorzunehmen. Knapp ein Jahr nach der Katastrophe wartet allein Lüttich noch auf 500.000 Euro aus dem Soforthilfe-Topf.
belga/sh