Dabei wurden sechs Verdächtige festgenommen. Sie stehen im Verdacht, Dokumente und Mikrochips von Tieren gefälscht zu haben. Diese Tiere bekamen dann eine andere Identität und konnten zum Beispiel als Schlachtpferde für die Fleischindustrie verkauft werden. Dadurch sind Tiere in die Nahrungsmittelkette gekommen, die dafür nicht vorgesehen waren.
Außerdem geht es um Tierquälerei, weil die Tiere zum Teil schlecht untergebracht und versorgt waren. Bei den Durchsuchungen stellten die Polizisten auch Betäubungsmittel und Hormonprodukte sicher.
Es handelt sich möglicherweise um eine kriminelle Organisation, die international vernetzt ist. Deshalb wurde auch die europäische Polizeibehörde Europol eingeschaltet.
belga/vrt/est