11 Kommentare

  1. " Weil sie sich in einer Blase befindet und nicht die gleiche Realität lebt, wie der Lohnarbeiter, der mit 1.500, 2.000 Euro im Monat auskommen muss."
    Und diese gehen dann aktuell auch nur arbeiten ( zahlen schon unverschämte Lohnsteuern ) um zu tanken und tanken nur um in die Arbeit zu kommen, für mehr reicht das Gehalt bei vielen schon nicht mehr.
    Von was da noch der Rest wie Miete, Strom, Versicherungen, Kredite etc bezahlt werden sollen sagt keiner und noch weniger wovon denn noch Lebensmittel einkaufen ?
    Die da oben brauchen sich darüber ja keine Gedanken machen bei deren Diäten + Nebenjobs.

  2. Das übliche Parteiengezänk auf Kosten der Bevölkerung.

    Mal wieder ein gutes Beispiel unglaubwürdiger Politik unserer Damen und Herren Postenjäger.

  3. Es gibt nur 4 Länder wo der Diesel teurer ist, Dänemark, Hongkong, Norwegen und Schweden.
    Bekannt ist auch das in den nordischen Länder das Einkommen wesentlich höher ist.
    Was kostet der Kraftstoff, egal sagte der Politiker, fahre Dienstwagen...

  4. Warum soll man Ölpreissteigerungen verhindern wenn man an den Erhöhungen kraeftig mitverdient? Bei einem Dieselpreis von 1 Euro nimmt man 0,66 Cent, bei 2 Euro betragen die Steuer und Abgaben 1,32 Euro, bei 3 Euro......

  5. Das Zitat am Reichstagsgebäude :
    "DEM DEUTSCHEN VOLKE" gilt schon lange nicht mehr und sollte eher lauten: "GEGEN DAS DEUTSCHE VOLK" Seit langer Zeit sind Entscheidungen, die im Bundestag gefällt werden, nicht im geringsten zum Wohl oder zum Nutzen der Deutschen Bevölkerung. Es gilt, zu gehorchen und den Gürtel enger zu schnallen und sich still und unterwürfig zu verhalten.
    Das gilt natürlich nicht für Politiker, die mit ihren Diäten, Vergütungen und Zahlungen im 5-stelligen Bereich ein relativen sorgenfreies Leben führen können und auch im Alter mehr als ausreichend versorgt sind, währen das "Fußvolk" um's Überleben kämpfen muss.

  6. @Hans Peter Klein:
    Ich glaube, Sie veröffentlichen Ihren Kommentar auf dem falschen Portal:
    Dies ist der BRF und das "B" steht für Belgien.
    Was in "D" passiert ist sicherlich ähnlich aber hier geht es um die gestiegenen Energiekosten in Belgien und deren Auswirkungen!

  7. Seit sage und schreibe Oktober 2021 (6 Monaten) sind die Politiker am diskutieren wie man wohl am besten dem Volke bezahlbare Energie ermöglicht.

    Abgesehen von einigen verteilten Almosen hat sich bisher nichts getan. Die Devise scheint zu heißen: wir machen die Menschen arm, dann kommen sie um Almosen betteln.

    Das sich nichts getan hat liegt auch an den ideologischen Ideen: Energie, vor allem die fossile Energie, muss unbezahlbar werden, damit die Menschen keine fossile Energie mehr verbrauchen. Nur, es gibt keine Alternative. Der Strom (Preis auf Europaniveau festgelegt) ist auch unbezahlbar und wird, wenn man die Steuereinnahmen aus fossilen Energien auf den Strom umlegt, noch unbezahlbarer.

    Die Politik will nichts unternehmen, auch weil die Politiker selbst von den Maßnahmen die sie nehmen, bzw. nicht nehmen, nicht betroffen sind. Die größte Schuld an den völlig überzogenen Preisen liegt nicht beim Hersteller, sondern bei der Politik.

  8. Also, im Moment sieht es noch nicht danach aus, dass die Bevölkerung "um Almosen betteln müsste".
    Drei Beispiele:

    - Karnevalsferien, Flughafen Brüssel, Abflüge: mehr als 400 000 Passagiere, davon 67 000 am ersten Wochenende. Beileibe keine Millionäre im Privatjet.

    - Am letzten Samstag der Ferien mit den Enkeln im Aachener Tierpark: alle Parkplätze dort besetzt, alle Straßen drumherum zugeparkt, viele Familien mit Kindern.

    - Am Sonntagmittag in einem Restaurant in "Ostbelgien im weiteren Sinne": Ohne Reservierung kein Platz, alle Tische besetzt. Gehobene Küche, aber kein Gormettempel mit astronomischen Preisen. Die Klientel: viele Rentner, aber auch jüngere Leute.

  9. Anscheinend fliesst vom Spritpreis mehr als die Hälfte in die Staatskasse - bei einem Dieselpreis von zirka 2€30 fliessen in etwa 1€20 ans Finanzministerium... Wenn Papa Staat und schlussendlich ist das das Wahlvolk, da sagt Schluss mit Lustig, ab jetzt während 'nem halben Jahr weder Akzisen noch MWS auf Erdölprodukte, dann kann unsereins wieder normal heizen und fahren, aber das wird er nicht tun, erst Fluthilfe, dann Ukrainehilfe und vor allem die eigene Brieftasche sind VIEL VIEL wichtiger

  10. J.M.:
    Und im Moment ist der Diesel teurer in D wie in B
    Ich denke das es so Etwas wie Unfrieden geben wird....wenn das so weiter geht.

  11. Herr Schleck.

    Die von Ihnen angegebenen Beispiele sind richtig, aber nicht repräsentativ. Die hohen Spritpreise verschlimmern die soziale Schieflage in Belgien. Wenn die Regierung nicht gewillt ist, einzugreifen, kann ich nur ein Versagen der Regierung feststellen. Dann frage ich mich, warum braucht man eine Regierung.