Der Premierminister ließ vor den Abgeordneten nicht den geringsten Zweifel am Ernst der Lage. "Wir erleben heute einen der dunkelsten Augenblicke seit dem Zweiten Weltkrieg", leitete De Croo seine Erklärung ein.
Der heutige Angriff sei eine ungeheuerliche und noch nie dagewesene Aggression Russlands gegen die unschuldige Ukraine. De Croo erinnerte in diesem Zusammenhang aber auch die zahlreichen mutigen Russen, die vom Regime Putins bis heute eingesperrt oder ermordet worden seien.
Jetzt habe Putin seine Aggression aber noch weiter ausgedehnt. Der Kremlherrscher akzeptiere nicht, dass die Ukraine ein freies Land sei mit freien Menschen, die freie Entscheidungen treffen wollten. Der Angriff sei somit auch ein Angriff auf die Freiheit selbst.
Die EU-Staaten würden sich auf Strafmaßnahmen verständigen gegen Russland, dabei werde es sich um die härtesten Sanktionen in der Geschichte der Union handeln, versprach der Premier. Putin müsse aufgehalten werden. Denn wenn Europa nicht handele, dann werde Putin auch dann nicht aufhören, wenn er die Ukraine unter sein Joch gezwungen haben werde, warnte de Croo.
Was heute auf dem Spiel stehe, sei nicht weniger als der Frieden und die Sicherheit in Europa. Es gehe nicht nur um die Ukraine, beschloss der Premierminister seine Rede unter lautem Beifall der Abgeordneten.
Boris Schmidt
Dumm gelaufen, Herr Premierminister.
Das nennt man den Zusammenbruch der schönen heilen Welt bestehend aus Klima-Gretchen, Parteiengezänk und schönen Gehältern.Da gab es keinen Platz für so unangenehme Sachen wie eine genügend große Armee.Jetzt fehlen die notwendigen Kapazitäten.Belgien kann mit viel Glück 10 000 Soldaten ins Feld schicken.Wenn überhaupt.Die Armee wurde vernachlässigt wie die Pflegeberufe.Der Aufbau unnötiger Verwaltungen und die Schaffung von Ministerposten für die zahlreichen Parteien war wichtiger.
Da rührt der Herr Scholzen wieder seine üblichen einfältigen Klischees zu einer unappetitlichen Suppe zusammen.
Er wäre natürlich mit Freuden bereit gewesen, zugunsten der Rüstung den russischen Lebensstandard zu akzeptieren. Das BIP pro Kopf liegt dort bei rund 11.300$ (2013: 15.300$). Zum Vergleich: Belgien: 50.400$.
Oder zumindest eine drastische Erhöhung seiner Einkommensteuer zu akzeptieren, um während Jahrzehnten eine Hochrüstung der belgischen Armee zu finanzieren.
Er hätte natürlich auch mit Freuden das hiesige "Parteiengezänk" eingetauscht gegen eine Einheitspartei unter einem "Führer". Eine und keine zwei "Staatspartien", denn das hätte - siehe USA - weiterhin allerlei "Gezänk" bedeutet.
"Soldaten ins Feld schicken". Herr Scholzen kann sich ja immer noch als Freiwilliger melden, um in der ukrainischen Armee zu kämpfen. Die werden ihn sicher gerne akzeptieren.
Seine geradezu triumphierende Schadenfreude über den angeblichen "Zusammenbruch der schönen heilen Welt" ist einfach nur abstoßend.
@MSE
Gibt es wirklich keinen Augenblick - selbst um 5.41 nicht - in dem Sie Ihre hasserfüllten und einfältigen Ergüsse für sich behalten können?
Die tägliche redundante Kritik in Ihren Endloskommentaren am vermeintlichen Versagen und Fehlverhalten der von Ihnen verachteten Politiker und der jungen Menschen, die sich um ihre Zukunft sorgen, sagt ungleich viel mehr über Sie und den ethisch-moralischen Sumpf aus, in dem Sie wabbern, als über die mit Ihrer Gehässigkeit durch Ihren Kakao Gezogenen.
Selbst in einem Moment, wo es uns gut zu Gesicht stehen würde, mit Demut und Empathie an die Menschen in der Ukraine zu denken, die um ihre Freiheit und ihr Leben kämpfen, sind Sie von ihrem eigenen kleingeistigen Revanchismus zerfressen.
Was ich so an Ihnen bewundere, Herr Scholzen, ist Ihre zu früher Stunde ausgebrütete Argumentation, wonach es eine Alternative gewesen wäre, Belgien mit einer hochgerüsteten Armee zum Weltpolizisten zu machen und gleichzeitig - und da ist Ihnen eine gewisse Genialität nicht abzusprechen - die Pflegeberufe aufzuwerten, wohl damit diese nach der Mutter aller Schlachten die uniformierten Helden in kolossalen Lazaretten verarzten können. Dazu Ihre üblichen unsachlichen Seitenhiebe auf alle, die nicht in Ihr skurriles Weltbild passen, und schon schließt sich der Kreis. Bravo!
@M.S.Eimer.....
Ihre Einstellunh und Argumentation ist einfach nur erbärmlich
Ich hoffe das dieser Alptraum schnell für die Ukrainer zu Ende geht
Wir sind in der Plicht humanitäre Hilfe zu leisten.
Werter Herr Leonard.
Den Menschen in der Ukraine bringt es nichts, wenn man mit Demut und Empathie an sie denkt.Die brauchen konkrete humanitäre Hilfe.
Bitte verwechseln Sie nicht Kritik mit Hass.Hasskommemtare werden hier nicht veröffentlicht.Rechtsradikale können das besser wie ich.
Frau Rossberg.
Erklären Sie bitte mal genau, was Sie meinen mit "erbärmlich".
Herr Schleck.
Verwaltungen und Institutionen reformieren bringt das nötige Geld. Der Senat alleine kostet schon viel.
Herr Tychon.
Ich wäre schon froh,wenn Belgien die geforderten 2% des BIP für Verteidigung ausgeben würde.