8 Kommentare

  1. Ich esse auch keine Gänsestopfleber.

    Nur ein Verbot von Verkauf und Herstellung bringt nicht viel. Dann fahren die Liebhaber dieses "Lebensmittels" nach Frankreich und kaufen es dort. Und Frankreich ist ja nicht so weit.

  2. ich esse diese auch nicht. Aber der Hinweis und besonders der Grund, warum man das nicht tut, hat doch so manchen verwundert und dadurch haben einige nachgedacht, denn die große Masse weiß gar nicht, wie dieses "Lebensmittel" zu stande kommt (siehe die "zustUandige" Ministerin in diesem Artikel. Aus dem gleichen Grund esse ich auch einige andere Gerichte nicht, wie z.B. Haifischsuppe, wobei den lebenden Haien die Flossen abgeschnitten werden und die Tiere dann zurück ins Meer geworfen werden, wo sie elend verenden. Wenn keiner anfängt, darauf aufmerksam zu machen, wird nie was draus.

  3. Die Stopfleber ist doch für Gaia bloß ein Aufhänger, um die Menschheit zum Vegetariertum zu bekehren. Warum foie gras? Meinen Sie, einer Auster macht es Spaß, bei lebendigem Leibe zermalmt zu werden?. Macht der Hummer sich noch warme Gedanken, wenn er in siedendes Wasser geworfen wird? Ganz zu schweigen vom Fisch, der elendig an seiner eigenen Spucke erstickt...
    Auf diesem Planeten geht es darum, zu fressen und gefressen zu werden. Der Mensch kann durchaus entscheiden, auf diverse Speisen zu verzichten.

    Aber muss mann denn wirklich alles mit Verboten zupflastern?
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  4. Ich esse gerne Gänsestopfleber und werde das auch weiterhin tun ! Am besten schmeckt sie mir auf einem Blatt Chicorée mit Zwiebelkonfitüre.

  5. Warum genau sollte es NICHT verboten werden, Tiere auf diese Art und Weise zu quälen? Natürlich geht es dabei nicht nur um Gänse, wie hier bereits festgestellt wurde. Wissend, was da passiert, kaufen Leute solche Produkte und verspeisen sie dann zum Fest des Friedens - absurd.

  6. Besonders pikant ist, dass die Ministerin Frau Tellier von Ecolo ist. Das wirft Fragen auf nach der Glaubwürdigkeit....

  7. @MSE: warum soll eine Ministerin aus der Grünkernpartei unglaubwürdiger sein, wenn sie « fleischliche » Gelüste untersagen will? Unglaubwürdigkeit ist dann eher GAIA, wenn dieser Verein den Leuten das Ersatzprodukt « faux gras » andrehen will.

    zu Frau Gottschling: Sollte man nicht Tierwohl und -leid über die gesamte Lebensdauer einer Ente (es sind eher Enten als Gänse) betrachten? Vor einigen Jahren habe ich einen Hof im französischen Südwesten besichtigt. Die jungen Enten führen dort ein Leben in Freilandhaltung, fast wie auf dem sprichwörtlichen Ponyhof. Zugegeben, die letzten Wochen sind nicht so lustig, aber die allermeisten Schweine, Hühner usw. sind vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Existenz eingepfercht.

    @M van Straelen: Im Gegensatz zur Haifischflosse wird beim foie gras nicht der Rest des Tiers weggeworfen, sondern dient als Keule, Brust, Confit etc. anderweitigen kulinarischen Genüssen.