5 Kommentare

  1. Da gibt man also eine Studie in Auftrag, vom Steuerzahler bezahlt, um sich bestätigen zu lassen, dass man keine Fehler gemacht hat. In der Eifel war man einfach besser vorbereitet und hat Wasser mehrere Tage vorher schon abgelassen. Da spricht hier niemand von.
    "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."

  2. @Freddy Betsch

    Sie sind -wahrscheinlich durch die z.T. falsche und tendenziöse Berichterstattung des GE-offensichtlich nur einseitig (des-) informiert, Herr Betsch.

    Die Reservekapazität des Talsperrenverbundes Bütgenbach-Robertville betrug am 12.7 rund 2 Millionen m3.
    Die Reserve der Wesertalsperre am 12.7 hingegen 5,6 Millionen m3.

    Das Einzugsgebiet der Engie-Sperren ist mit 118 km2 größer, als das der Wesertalsperre (106 km2). Beide Sperren sind von max. 150 Liter/m2 Niederschläge ausgegangen.

    Engie musste (!) zusätzliche Reserve schaffen, da zudem die Sperren prioritär als Hochwasserspeicher konzipiert wurden, im Sommer jedoch ihren höchsten Wasserstand aufweisen (Tourismus).

    Bis zum 14.7 wurde die Kapazität auf "nur" 2,5 Millionen m3 erhöht. Von leeren der Seen kann keine Rede sein.

    Wäre im Einzugsgebiet der Engie-Sperren die gleiche unvorstellbaren Niederschläge gefallen, wie im Einzugsgebiet von Weser, Getzbach, Hill und Soor (und umgekehrt), würden wir jetzt nicht von der Verantwortung (-slosigkeit) des SPW, sondern der Verantwortung (-slosigkeit) von Engie sprechen.

    Aber wen interessiert das schon?

  3. Die wussten ganz genau das es viel Regen gab hätten schon ein paar Tage davor das Wasser ablassen sollen