Im Prozess in erster Instanz wurden sie 2019 freigesprochen. Der sogenannte Publifin-Skandal war 2016 ins Rollen gekommen. Neben der Interkommunalen Publifin rückte dabei auch die Tochtergesellschaft Nethys ins Visier der Ermittlungen.
Etwa 20 Mitglieder der Verwaltungsräte sollen tausende Euros an Sitzungsgeldern kassiert haben, obwohl sie so gut wie nie an den Sitzungen teilgenommen hatten. Vertreter aller politischen Lager waren verstrickt. Viele der Beschuldigten entschieden sich für eine außergerichtliche Einigung. Sieben landeten vor Gericht.
belga/sh