Belgien gehört damit zu den ersten europäischen Staaten, die in der Lage sind, den europäischen Corona-Pass auszustellen. Er soll nachweisen, dass jemand gegen Corona geimpft, negativ getestet oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen ist. Vor allem das Reisen innerhalb der EU soll damit deutlich leichter werden.
Der Pass ("EU-Covid-Zertifikat") enthält einen QR-Code. Dieser Code kann in allen Mitgliedsstaaten gescannt werden. Der Corona-Pass soll sowohl in digitaler Form, als auch auf Papier genutzt werden können.
Die Impf-Taskforce gab auch Zahlen zur Reserveliste Qvax bekannt. Bereits 103.000 Menschen, die auf der Reserveliste stehen, haben bisher eine Impfeinladung erhalten - jeder Zehnte. Rund eine Million Menschen haben sich auf der Liste registrieren lassen. Die Auswahl erfolgt nach denselben Vorgaben und Prioritäten wie die reguläre Impfkampagne.
rtbf/belga/sh/km
Eigentlich ist dieses Dokument unnötig. Es gibt doch schon diese gelben internationalen Impfnachweise.
Genau Herr Eimerscheid. Das dachte ich auch.
In der Wallonie gibt es keinen Eintrag in den internationalen Impfausweis. Dort gibt es nur ein Kärtchen mit handschriftlichem Eintrag ohne Sticker ,ohne Stempel ,ohne Unterschrift. Dieses Kärtchen wird weder in der DG noch in Flandern geschweige denn im Ausland anerkannt. Warum ein Eintrag in den Impfausweis in der Wallonie nicht erfolgt, erschließt sich den Wallonen leider selber nicht. Schade eigentlich .
Der in der DG anlässlich der Impfung ausgegebene Impfausweis ersetzt in keiner Weise einen fälschungssicheren, europaweit auch digital auszulesenden Corona-Pass.
Auf dem Impfausweis der DG ist als verantwortlicher Impfdienstleister ...„Ostbelgien“ und die Identifizierungsnr. des Impfzentrum angegeben.
Zudem ziert den Impfpass der DG - wie könnte es auch anders sein, aber warum überhaupt? - das Ostbelgien-Logo.
Ostbelgien ist keine anerkannte staatliche Körperschaft, keine Institution und auch kein verantwortlicher Impfdienstleiter!
Das „Ostbelgien“-Standortmarketing treibt fast täglich neue Blüten.
Herr Leonard.
Ich hoffe, dass Sie Recht behalten bezüglich der Fälschungssicherheit des Covid19-Impfnachweises. Ich bin da nicht so optimistisch. Gibt immer findige Tüftler mit genügend krimineller Energie. Ich halte es für möglich, dass sich im Darknet ein Schwarzmarkt für diese Nachweise entwickelt.
Und wir bekommen die größte europäische Datenbank, wo alle geimpften Einwohner der EU, mit Name, Wohnort, Geburtsdatum ,E-Mail, Handynummer usw. hinterlegt werden.
Genauso ist es möglich ein Bewegungsprofil zu erstellen, nämlich immer dann wenn der QR-Code gescannt wird.
Dann hat man auch endlich diese Menschen erfasst, die nicht auf Fatzebook, Twitter und Instagram ihr Leben veröffentlichen.
@Peter Mertens: Ein interessanter Gedanke, den ich ebenfalls hatte.
Wenn künftig ein Besuch im Café, Restaurant, im Theater, Museum oder im Tierpark nur noch mittels Einlesen eines individuellen QR-Codes möglich ist, kann man damit praktisch alle EU-Bürger lückenlos überwachen und Bewegungsprofile erstellen.
Das ist die negative Seite der Digitalisierung, die leider viel zu wenig in den Medien thematisiert wird.
Die Frage ist: Wer hat Zugriff auf jene Daten?
Aus Deutschland sind Fälle bekannt, wo sich Strafverfolgungsbehörden die Adresslisten aus Restaurants haben geben lassen, um Personen aufzuspüren.
Kurze Zeit später ging dann die Diskussion los, warum Menschen dort falsche Angaben hinterlegen.
Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass eine Bürgermeisterin sich, ihre Familie und ihren Bekanntenkreis ganz vorne auf die Impfliste setzte und also frühzeitig geimpft wurde. Worauf die Staatsanwaltschaft ermittelte.
Gegen die Bürgermeisterin? Nein, nein, gegen denjenigen der diese Information weitergegeben hatte: das Impfen und der Gesundheitszustand einer Person ist Teil der persönlichen Gesundheitsakte und als solche geschützt und darf nicht veröffentlicht werden.
Aber genau das macht ein Impfpass, pardon: Corona-Pass. Wenn 2 das Gleiche tun ist es noch immer nicht Dasselbe.
Wer auf Facebook ist, braucht sich nicht mehr damit beschäftigen, wo seine Daten alle landen, das ist AUSSCHLIESSLICH zur Spionage UND Weiterverkauf dieser Daten entwickelt worden. Wie sonst wird jemand der reichste Mann der Welt, wenn er eigentlich nur selbstlos etwas gratis zur Verfügung stellt ? Die Leute schnüffeln den ganzen Tag auf dem gesamten Computer rum, und begehen Taten, die im reellen Leben strafbar sind (Einbruch, Diebstahl, Urkundenfälschung). Unter diesen Umständen heuchelnderweise Überwachung zur Gesundheit aller abzulehnen ist naiv.
Bewegungsprofile sind auch ohne diesen elektronischen Impfnachweise möglich. Smartphone und Bankkarte machen es möglich.
Werter Herr MARCEL SCHOLZEN EIMERSCHEID
Da muss ich Ihnen leider widersprechen, meine Bankkarte bleibt im Portemonnaie zahle grundsätzlich bar.
Und bei meinem Smartphone sind mobile Daten deaktiviert.
Nur mein Provider kann aufgrund einer Dreieckmessung meinen ungefähren Standort feststellen.
Jede Webseite versucht meine Daten zu lesen/ speichern immer mit dem Hinweis mein Surferlebnis zu verbessern, ich muss dann immer lachen....
Aber man ist nicht immer aufmerksam und manchmal ist der Vorteil auch erheblich größer. Z.B. Google, unterwegs gibt's kein aktuelleres Navi und zusätzlich dann jede Menge Angaben zu Restaurant, Bushaltestellen, etc. etc. Wer selbst seine Reisen organisiert, für den ist es ein super Instrument und dann ist es mir egal, ob die wissen, wo ich war. Auch bereits bei der Vorbereitung einer Reise ist es heutzutage eine große Hilfe, z.B., um den km-Abstand zu wissen oder was es in einer Stadt zu sehen gibt und ob es sich lohnt, dort Zwischenstation zu machen und dies mittels der entsprechenden Fotos. Die sind zwar von anderen Reisenden, aber die haben ja im besten Fall die gleichen Interessen. Wenn ich da an meine Michelin-Zeit denke ... hat auch alles seine guten Seiten. Ach, hoffentlich geht es bald wieder los !
Herr Mertens.
Auch wenn Sie alles cash bezahlen und das Smartphone abschalten, hinterlassen Sie Spuren. Wenn Sie zum Beispiel in Urlaub fahren, müssen Sie regelmäßig tanken. An der Tankstelle werden Sie gefilmt. Oder Sie bezahlen Autobahngebühren. Auch bei Barzahlung wird das Nummernschild registriert. Bei der Übernachtung in einem Hotel müssen Sie ihre Personalien angeben. Reservieren Sie per Telefon einen Tisch im Restaurant, müssen Sie auch Ihren Namen angeben. Das sind nur eine paar kleine Beispiele.
Die Geschichte der Staatssicherheit der DDR zeigt, dass selbst totale Überwachung einen Umsturz nicht verhindern kann.
Herr Eimerscheid,
sicherlich haben Sie mit einigen Sachen Recht aber und diese Daten werden nicht in einer europäischen Datenbank gespeichert.
Benutzen Sie eine Suchmaschine und geben "Digitale Überwachung Wie China seine Bürger zur Gesichtserkennung zwingt" ein oder weiterhin
"Punkte für gutes Verhalten
Wie China seine Bürger mit einem digitalen Punktesystem in die totale Überwachung zwingt"
Möchten Sie auch so ein System hier haben, wir sind auf dem besten Weg dahin.
Die Tankstelle löscht die Bilder nach einigen Tagen wenn nichts passiert ist, das Hotel speichert meine Daten, gibt sie an die zuständige Behörde, dort bleiben sie ewig liegen.
Viele Kommentatoren wittern ja wieder die 1984-Totalüberwachung, haben aber nicht den leisesten Hauche einer Ahnung, wie der digitale Impfpass eigentlich funktioniert.
Es gibt keine zentrale Datenbank, weder national noch europäisch. Ein Zertifikat mit den entsprechenden Daten (Name, Geburtsdatum, Impfzentrum, Impfdatum, ...) wird verschlüsselt auf dem Smartphone abgelegt; also dezentral und lokal bei Ihnen. Ausgelesen werden kann das Zertifikat nur mit einem Schlüssel. Und NUR dieser Schlüssel, NICHT die Daten werden zentral gespeichert.
Bei einer Kontrolle wird also lediglich abgeglichen, ob der Schlüssel zum Entschlüsseln Ihrer Daten in der Datenbank vorliegt. Ist das der Fall (sprich: das Zertifikat ist offiziell und gültig), wird eine Bestätigung angezeigt, samt Name und Geburtsdatum, um den Nachweis auf dem Smartphone mit dem Personalausweis abzugleichen (sonst könnten Betrüger die digitalen Zertifikate ja einfach so untereinander verbreiten).
Heißt: Die persönlichen Daten sind NUR auf dem Handy dauerhaft gespeichert. Ein Bewegungsprofil ist in dieser Form also gar nicht möglich.
Sicherlich gibt es eine Datenbank, genau wie bei den neueren Autos mit der SOS Funktion.
Bekannt ist das die Daten bei manchen Automobilherstellern alle 30 Sekunden übertragen werden, einfach in der Suchmaschine " Diese Daten sammelt ein modernes Auto" eingeben.
Und nun kommt der digitale Impfpass, der Titel lautet
"Blick in die Zukunft: der digitale Impfpass als Teil der elektronischen Patientenakte", wo glauben sie, das diese Daten gespeichert werden, nur auf ihrem Handy.......
Ich verstehe nicht was so schlimm daran sein soll, wenn Impfdaten erfasst werden.
So ist es auch mit einigen anderen Daten.
Eine gute Datenerfassung ermöglicht doch erst eine funktionierende Verwaltung.
@ Herr Schmidt,
"Eine gute Datenerfassung ermöglicht doch erst eine funktionierende Verwaltung."
stimmt und eine lückenlose Überwachung des Bürgers wenn alles digital wird.
Digitaler Pass, Impfpass, Krankenkassenapp usw.
Warum will jeder den Standort wissen, siehe Windows " Compattelrunner.exe" oder Firefox mit der "Pingsender.exe"
Warum müssen Cookies gesetzt werden, immer die Aussage für ein besseres Surferlebnis, da muss ich lachen.
Wer eine Webseite besucht gibt gleichzeitig diese Info an circa 50 - 200 Firmen weiter inklusive Standort
Fragen Sie sich doch einmal warum ?
Einige der beteiligten Möchtegern-Datenschützer in dieser Runde sind schon lustig.
Ja, meine Damen und Herren, rechnen Sie denn überhaupt nicht damit, dass Ihre Einschätzungen beim BRF fein säuberlich von KGB, CIA, BND, MI6 und der Sûreté de lÉtat registriert und jederzeit gegen Sie verwendet werden können?
Sollten Sie das alles nicht etwas lockerer sehen, wenn Sie bedenken, dass es dem Überwachungsstaat nicht gelingt, einen durchgeknallten faschistoiden Soldaten wie Jurgen Conings zu erwischen? Ach so, nur die Unschuldslämmer werden belangt...
"stimmt und eine lückenlose Überwachung des Bürgers wenn alles digital wird."
Aber ja doch, genau das verlangen doch die braven Bürger, sobald irgend ein Vandalenakt, ein Einbruch, eine Schlägerei, ein Verkehrsdelikt begangen wird:
Begeistert wird dann der Installation von Überwachungskameras an jeder Straßenecke zugestimmt. Es können gar nicht genug davon sein.
Kameras in den Polizeiautos, die im Vorbeifahren die Nummernschilde scannen und Alarm gegeben, sobald die Versicherung, das Strafmandat oder die Autosteuer nicht bezahlt ist.
Radarfallen noch und nöcher gegen die "Raser". Man selbst ist ja keiner...
Aber das ist natürlich alles nur zum Schutz des braven Bürgers, der nichts zu verbergen hat, die Gesetze immer strikt respektiert und also nicht betroffen sein kann.
Herr Mertens, Sie sind die lauteste Stimme hier in dieser Runde, was sicherlich gerechtfertigt wäre, wenn Ihre Behauptungen denn der Realität entsprechen würden, aber sie sind bisher nur heiße Luft...
"wo glauben sie, das diese Daten gespeichert werden, nur auf ihrem Handy……."
Das glaube ich nicht nur, das weiß ich. Und Sie können es überall nachlesen, weil der Datenschutz DER Grundsatz in der Entwicklung der App (die deshalb auch so langwierig und extensiv war). Sicher, der Staat weiß, dass sie geimpft wurden. Das wusste er aber auch beim klassischen Impfpass und den Papierakten. Befassen Sie sich mal mit den technischen Details, statt hier pauschal alles in Grund und Boden zu reden, ohne überhaupt zu wissen, wie der Abgleich in diesem konkreten Fall funktioniert.
In Thüringen ist der digitale Impfnachweis bereits als Test verfügbar. Eine halbe Stunde nach der Freischaltung waren rund 4.000 Zugriffe auf das Corona-Impfportals registriert worden.
Jede ausstellende Stelle hat ihren eigenen Schlüssel, diese Schlüssel werden in jedem Land in einer eigenen Datenbank gespeichert.
Dann müssen die Länder auch noch untereinander auf die Daten zugreifen können, dafür werden nationale Schlüssel generiert.
Das heisst, wer einen Schlüssel hat, kann diese Daten auslesen oder wer den " Generalschlüssel " hat kann alle Daten auslesen
Das auslesen kann mit Datum, Zeit und Ort registriert werden, somit lässt sich ein Bewegungsprofil erstellen.
Big Brother is watching you€€€
haben anscheinend zu viele gelesen. Was soll denn diese ewige Angst vor Neuerungen?
In allem Neuen steckt Fluch und Segen. Kommt drauf an wie man es nutzt und damit umgeht. Wer keinen Dreck am Stecken hat, braucht sich nicht vor der digitalen Welt zu fürchten.