6 Kommentare

  1. Unsere Damen und Herren Postenjäger sind aufgewacht. Die Coronakrise macht das unmögliche ganz plötzlich möglich. Eine Staatsreform nach neuem Schema. Wenn dann schon die Verfassung geändert wird, sollte man auch die Möglichkeit von Volksabstimmungen und -befragungen nach Schweizer Vorbild einführen. Nur durch mehr Demokratie bleiben Staat und Politik glaubwürdig.

  2. Da werden doch nur wieder neue Posten generiert, gerade wurde das auch in D gemacht.

    Seit Anfag des Jahres hat die Große Koalition 71 zusätzliche Stellen geschaffen, sie werden mit B3 (8305 Euro pro Monat) oder B6 (9857 Euro) bezahlt werden.

  3. Zur Debatte könnte auch der Verfassungsartikel betreffend den Gebrauch von Sprachen stehen.
    Dieser müsste wie folgt lauten, um sich den aktuellen Gegebenheiten anzupassen: "In Belgien gibt es 3 offizielle Sprachen, wobei die deutsche Sprache nicht immer gleichgestellt wird."

    Des Weiteren wäre es nach 101 Jahren Zugehörigkeit zu Belgien endlich Zeit, dass die Deutschsprachen über eine garantierte Vertretung in der Abgeordneten Kammer verfügen.

  4. Künstliche Intelligenz....oha...wenn das logische Denken verloren geht, oder man keine Lust hat das selbst aus zu werten...dann
    benutzt man KI. Was für ein Wahnsinn, und so nah an der Bevölkerung......
    Immer daran denken...die Politiker sind fürs Volk da..nicht umgedreht.

  5. Herr Scholzen, Sie wiederholen sich mit Ihrem Schweizer Modell. Ich habe seinerzeit im Grenz-Echo ein Plakat gesehen, das zur Ja-Antwort von Burkaverbot führen sollte. Das grenzte weitestgehend an Nazipropaganda !
    Ganz wütende, gehässige Augen, die 'aus' dem Burkaschlitz schauten und irgendwas von Terrorismus im Text darunter. Da ging es nicht um Aufklärung einer Situation, die man so oder so beantworten konnte, das war massiv Beeinflussung ohne irgendeinen sachlichen Bezug. Und wie viele Menschen einer Gesellschaft sich von sowas beeinflussen lassen, muss man ja wohl niemandem mehr erklären.

  6. Werte Frau Van Straelen.

    Selbstverständlich wiederhole ich immer wieder diese Forderung nach Volksabstimmungen und -befragungen nach Schweizer Modell. Was dort geht, kann auch in Belgien gehen. Ich halte die Menschen in Belgien für genau so vernünftig und mündig wie in der Schweiz. Wenn das Volk den Politikern etwas mehr auf die Finger schaut, passiert weniger Blödsinn.