Darin appelliert die Ministerin an das Durchhaltevermögen, die Flexibilität und die Loyalität der jungen Leute.
Sie zeigt aber auch Verständnis für deren Situation. "Ich verstehe, ihr seid jung, ihr wollt rausgehen und feiern", schreibt sie.
Für den Schlusssprint der kommenden Wochen rief sie die jungen Leute auf, sich gegenseitig zu motivieren. "Denkt an eine Herausforderung und teilt sie", riet die Ministerin.
rtbf/sh
Wie kindlich- naiv, wie hilflos!
Frau Verlinden wirkt lernen müssen, das der Staats- Koronismus an seine Grenzen gelangt ist. Tumbe Durchhalteparolen sind ein deutliches Zeichen von Schwäche und Inkompetenz! Nicht mehr lange und dann wird nicht nur Frau Verlinden begreifen, wer hier das Volk im Staate ist.
Der langsame Verfall der alten Ordnung beginnt. Und das dürfte vielen gefallen.
Durchhalteparolen kommen immer dann, wenn man sonst nichts mehr zu sagen weiß. Ist auch ein Eingeständnis des Scheiterns der bisherigen staatlichen Ordnung. Die alte Ordnung geht, hoffentlich kommt dann was besseres, mehr direkte Demokratie, weniger Parteienoligarchie.
Herr Schallenberg & Herr Scholzen-Eimerscheid: Was würden Sie den coronamüden jungen Menschen in einem solchen Schreiben als Alternative empfehlen?
Wir haben doch gar keine andere Wahl, solange durchzuhalten, bis die Mehrheit der Bevölkerung geimpft ist.
Wen wollt Ihr sonst das Vertrauen schenken?
Wir sind froh dass die jetzige Foederalregierung nicht den Nazis das Feld überlässt. Anhand der immer wieder stattfinden persoenlichen Verleumdungsaktionen gegen mich sieht man ja, dass all zu viel direkte Demokratie vielleicht sogar ein Schuss nach hinten wäre gegen Recht und Ordnung bei den falschen Leuten.
Es gibt auch hier bei uns in der DG mittlerweile Zeitgenossen, die sich nicht zu schade sind, jeden als "Menschenverachtend" oeffentlich zu verleumden, der die alkoholisierte Partyszene beim Namen nennt und kritisch direkt aber ehrlich als "Junkies" bezeichnet. Oder anders herum ausgedrückt - weil es immer mehr Zeitgenossen gibt die alles "besser wissen" wie wir sollte man es besser so lassen wie es jetzt ist. Ein Volk kann sich so viel direkte Demokratie leisten wie es auch die geistige Reife besitzt. Schweiz (keine Kolonialverbrechen, neutral ggü. beiden Weltkriegen, kein Mitglied der EU und der NATO) spielt andere Liga.
Herr Schallenberg, Sie sind schon irgendwie komisch. Meinen Sie, es bereitet einer Ministerin Freude, als große Spaßbremse aufzutreten? Wer wäre denn der Sieger bei einem Volksaufstand? Erst die Rechtsextremen und dann das Coronavirus oder umgekehrt? Oder glauben Sie vielleicht, dass die ca. 23.000 Covid-Toten in Belgien sich das alles nur eingebildet haben?
Herr Scholzen: Vorsicht, bei einer gesellschaftlichen Neuaufstellung ist das Virus imstande, mehr Posten zu beanspruchen als Ihnen lieb sein konnte.
Wie hieß es so treffend bei Einstein: « Unendlich sind nur das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin. »
Wer noch immer nicht geschnallt hat, dass einfache Verhaltensvorschriften wie im schwedischen Modell ausreichen, damit das selbe Resultat herauskommt wie bei einem Lockdown, der hat wirklich nichts kapiert. Auch Einstein würde sowas als Dummheit bezeichnen.
Danke, Herr Tychon, für das Einstein-Zitat.
Unsere Corona-Verwalter wohnen anscheinend in einem Parallel-Universum.
Werter Herr Jusczyk.
Ein Hinweis auf die Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Regeln hätte gereicht. Hilfloses Blablabla ist fehl am Platz. Wird sowieso nicht ernst genommen.
Werter Herr Tychon.
Das Virus beschleunigt nur den Zerfall des aktuellen politischen Systems. Mit oder ohne Virus wird es zu gesellschaftliche Umwälzungen kommen wie einst in der DDR.
"Mir seen noch net lasst Schmidt s Backes". Will damit sagen, dass die langfristigen Konsequenzen der Coronakrise noch nicht bekannt sind. Die kristallisieren sich erst langsam heraus.