Hintergrund ist das Problem überfüllter Züge, die vom Inland an die Küste fahren. Dies hat mehrfach zu großen Menschenansammlungen in den Bahnhöfen von Ostende und Blankenberge geführt.
Am Montag hatte es erneut ein Gespräch zwischen Decaluwé, Gilkinet und Vertretern der SNCB zu der Problematik gegeben. Dieses habe zu keinem Ergebnis geführt, kritisierte Decaluwé anschließend. Weder die SNCB noch der Minister wollten für die Probleme Verantwortung übernehmen.
Am Freitag hatte der Konzertierungsausschuss entschieden, dass an den Wochenenden sowie in den Osterferien nur die Fensterplätze in den Zügen Richtung Küste eingenommen werden dürfen. Auf die Frage des Provinzgouverneurs von Westflandern, wie das konkret organisiert werden solle, blieb die Bahn eine Antwort schuldig.
vrt/mh