2 Kommentare

  1. Wenn man die Sciensano-Zahlen der ersten Januarwoche, als von 11,5 Millionen Belgiern 90.000 „Reisewütige“ (vor Corona nannte man diese Menschen noch „reisefreudig“) zurückgekehrt waren, mit den jetzigen vergleicht, sehe ich zwar dass weniger Leute gereist sind aber nicht inwiefern das Reiseverbot die Zahlen der Infizierten gesenkt hat. Im Gegenteil. Damals (Tests Belgien gesamt 6,7% pos., davon Tests bei Reisenden 3% pos.) wie heute (Tests Belgien gesamt 5,2% pos., davon Tests bei Reisenden 2% pos.) ist die Prozentzahl der getesteten Reisenden viel niedriger als die Prozentzahl der gesamt getesteten Belgier. Nach Adam Riese haben die „Reisewütigen“ also die Gesamt-Prozentzahl der positiven Tests sogar noch nach unten gedrückt. Oder sehe ich das falsch?
    Dann sehe ich sicher auch falsch dass der Belgier ja eigentlich weniger Risiko eingeht sich im Ausland zu infizieren als im Inland selbst.

  2. Denkt man beim momentan geltenden Einreiseverbot auch an diejenigen Deutschen, die bereits ihre Jahrespacht für ihr Ferienhaus in Belgien von 2000 EU bezahlt haben, und dann doch nicht nach Belgien einreisen dürfen. Ich hoffe das jetzige Einreiseverbot wird mit negativem Coronatest und Quarantäne aufgehoben.