Wenige Stunden vorher hatte die Lütticher Anklagekammer seiner Freilassung unter Auflagen zugestimmt.
Das Verfahren gegen Moreau läuft weiter. Er ist unter anderem wegen Urkundenfälschung, Veruntreuung und Betrugs angeklagt.
belga/rtbf/est
Der frühere Nethys-Chef Stéphane Moreau hat Donnerstagabend das Gefängnis von Marche-en-Famenne verlassen.
Wenige Stunden vorher hatte die Lütticher Anklagekammer seiner Freilassung unter Auflagen zugestimmt.
Das Verfahren gegen Moreau läuft weiter. Er ist unter anderem wegen Urkundenfälschung, Veruntreuung und Betrugs angeklagt.
belga/rtbf/est
Wir wissen zurzeit noch nicht was da alles genau passiert ist. „Im Zweifel für den Angeklagten“.
Belgische Politiker, vieler Couleur, haben leider die Eigenschaft ihren „Sessel“ nicht freiwillig räumen zu wollen . Dies müsste aber -auch schon bei der kleinsten Irritation- geschehen , damit die Bürger weiterhin an die Demokratie glauben können und nicht ihr Heil bei Extremisten suchen. Jeder minimale Verdacht auf Filz, Machtmissbrauch und Korruption ist Gift für unsere Demokratie. Mein Wunsch an jede politische Partei ist : Lasst regelmäßig eure Partei überprüfen ( Audits) und räumt rechtzeitig auf. Klebt nicht an eurer Macht denn Regieren ist und bleibt eine dynamische Teamarbeit in dieser komplexen Welt. Jede Art von Narzissmus ist kontraproduktiv.
Frau leclerqc
Ich kann Ihnen nur beipflichten.
Mich ekelt am meisten diese Postenjägerei, Habgier und die Arroganz bei manchen. Während der einfache Bürger einen Beruf ausübt, kriegen manche 2 Gehälter.
Dazu folgender Witz:
Ein 35jähriger Politiker stirbt, steht vor dem Himmelstor und bittet um Einlass. Der liebe Gott lässt ihn rein. Der Politiker beschwert sich darüber, dass er so früh sterben musste. Daraufhin antwortet der liebe Gott : "Bei der Fülle Ihrer Mandate, dachte ich, Sie wären weit in die 80. Sie waren Abgeordneter, Bürgermeister, Provinzialrat , Minister, Präsident eines Fußballvereins, Verwaltungsratsmitglied einer Interkommunalen, etc um nur einige zu nennen."
Es wird Zeit für mehr direkte Demokratie, um "denen da oben" etwas mehr auf die Finger zu schauen. Denn sonst droht Ungemach, die Abschaffung der Demokratie durch die Demokratie.