Trotz mehrmaliger Aufforderung wurde "Test Achats" bislang die Einsicht in Kaufverträge verwehrt.
Doch diese Weigerung sei in den Augen der Kommission für den Zugang zu Verwaltungsdokumenten nicht ausreichend begründet.
Aus Sicht der Kommission könne sich die Föderale Arzneimittelagentur nicht auf allgemeine Erwägungen stützen, um ihre Ablehnung zu begründen. Sie müsse nachweisen, weshalb die Offenlegung der Dokumente den internationalen Beziehungen Belgiens schaden könnte.
Die Verbraucherorganisation fordert nun Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke und die Arzneimittelbehörde zu einer Stellungnahme und mehr Transparenz auf.
belga/cd