Letzte Woche hatte es geheißen, die Impfkampagne laufe schneller als erhofft und daher könne man schon früher mit der Impfung von Ärzten und Pflegekräften beginnen. Demnach sollte es am Montag losgehen.
Jetzt hat Pfizer überraschend mitgeteilt, in den nächsten Wochen vorübergehend weniger Impfstoff zu liefern. Belgien wird voraussichtlich nur 60.000 von den zugesagten 100.000 Impfdosen erhalten, also 40.000 weniger. Ob Ärzte und Pflegekräfte ab der kommenden Woche geimpft werden können, hängt jetzt von der tatsächlich gelieferten Menge ab.
Grund für die Lieferprobleme sind laut Pfizer Umbauten im Werk von Puurs. Dort werden die Anlagen erweitert, um die Produktion von jährlich 1,3 Milliarden auf zwei Milliarden Impfdosen zu steigern.
vrt/sh