18 Kommentare

  1. Totale Ausgangssperre mit elektronischer Fußfessel zur Kontrolle, bei Zuwiderhandlungen langjährige Haftstrafen?
    Alle Maßnahmen haben bisher nichts aber auch gar nichts gebracht, vielleicht sollte man das machen was schon in der Vergangenheit mit solchen Viren getan wurde, nämlich nichts!!

  2. Nein, Herr Rimbach, das geht nicht mehr!
    Korona ist längst zu einer politischen Größe und Profilierungsspielzeug unserer Sandkastenkinder geworden. Die ständen nämlich ziemlich nackt vor der Wahrheit, würde man einfach "Nichts" machen.
    Also: Vorwärts, weiter so, egal ob richtig oder falsch! Ein Rest von Glaubwürdigkeit sollte ja doch erhalten bleiben.

  3. Pest, Cholera, Spanische Grippe, Ebola, Aids, Masern, Kinderlähmung, Influenza,...
    Mit solchen Viren hat man in der Vergangenheit also auch einfach... nichts gemacht?
    Die Ignoranz wird bei manchen nur durch ihre Verblendung übertroffen.
    Täglich infizieren sich mehr Menschen mit Sars-Cov2. Täglich sterben mehr Menschen. Gestern über 16.000, insgesamt mittlerweile über 2.000.000.
    Ja, trotz aller getroffenen Maßnahmen! Sich auszumalen, wie die Situation ohne Maßnahmen aussähe, fällt den Herrn Rimbach und Schallenberg offensichtlich schwer.
    Das Virus wird allein durch menschliche Kontakte übertragen. Aber es gibt Menschen, die weiterhin propagieren, AHA-Regeln und alle Kontakteinschränkungen zu missachten ... und dies auch tun. Sie sind die Ursache aller getroffenen und zu treffenden Maßnahmen.
    Stimmt, das Virus lebt nicht allein von menschlichen Kontakten, sondern in erster Linie und nach wie vor von der Dummheit des Homo Sapiens.

  4. Herr Rimbach, Sie wären wohl auch geneigt / bereit einen Schiessbefehl oder Standgericht, gegen jeden der sich noch vor die Tür wagt, einzuführen?
    Nun gut, dass Sie nichts zu melden haben.

    Herr Schallenberg
    Auf jede kleine Lockerung folgte bisher ein härterer Einschnitt als der vorherige. Ob das die Glaubwürdigkeit fördert lasse ich mal offen. Die, die uns Bürger die Vorschriften machen (gehe davon aus, dass sie damit die "Sandkastenkinder" meinten), haben ihre Glaubwürdigkeit ja schon über einen langen Zeitraum selber und sehr gründlich zerstört.
    Nun sind sie dran die kommende Generation in ihrem Sinn zu indoktrinieren. Alles im Sinne der grossen Finanzbonzen. Also keine Glaubwürdigkeit in Sicht. Nur Heuchelei und Verlogenheit derer, die es bei ihren Wählern und Bürgern durchsetzen und durchdrücken.....jetzt noch mit Gesetz (irgendwann doch Schiessbefehl?)

  5. Noch strengere Maßnahmen ? Die aktuelle Maßnahmen reichen doch aus. Die Zahlen gehen nach unten. (Krankenhausaufenthalte und Covid19-Todesfälle).

    Die Coronakrise benutzten viele Politiker, um sich zu profilieren. Man hat ein neues Thema entdeckt. Und da will jeder besser sein wie der andere. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt und da will man nicht mit leeren Händen da stehen.

  6. Herr Leonard,
    Als in den 1980ern die Krankheit AIDS erschien, und der HIV-Test eingeführt wurde, da wollten manche CSU-Politiker im katholischen Bayern, Zwangstestungen für Protituierte und Homosexuelle einführen, und diese sollten dann in abgesperrten Bezirken unter Beobachtung stehen, zum Schutze der Allgemeinheit. Zum Glück kam es dazu nicht, weil eine Ministerin Rita Süssmuth Aufklärungsarbeit in den Vorderrund stellte. Ich bewundere diese Frau. Würde man heutige Corona-Maßnahmen auf HIV/AIDS übertragen, müsste man jeden (Sex)Touristen aus Thailand am Flughafen auf HIV testen. Auch kämpfte Frau Süssmuth dafür, dass Infizierte nicht stigmatisiert wurden, sondern akzeptiert wurden. Bei Corona sind wir inzwischen soweit, dass sogar Geimpfte in Quarantäne geschickt werden. Welcher Irrsinn!
    Ich kann mich an eine ZDF-Diskussions-Runde Mitte der 80er erinnern, wo unter anderem die Ungenauigkeit von HIV-Tests angesprochen wurde, und Rita Süssmuth meinte, man könne ja mehrmals testen, um eine genauere Diagnose zu erhalten. Solche offene Diskussionen sind in Sachen Corona sind längst überfällig.

  7. @M. Scholzen

    Ihre Einschätzung zur politischen „Instrumentalisierung“ der Corona-Krise muss man gar nicht kommentieren. Sie entspricht ihrem unablässigen und undifferenzierten Politiker-Bashing.

    Ihre Aussage, „die Zahlen gingen nach unten“ kann man so natürlich nicht unkommentiert lassen.
    Sie wissen schon, dass Krankenhausaufnahmen und Todesfälle immer zeitlich versetzt zu einer Infektion und Erkrankung geschehen? Einen Zeitraum von 10 Tagen bis 3 Wochen gilt es zu berücksichtigen.

    Weder liefert die Zahl der Neuinfektionen noch die Zahl der Krankenhausaufnahmen oder Todesfälle alleine (!) einen objektiven Blick auf das Pandemiegeschehen.

    Erst nach Begutachtung vs. Parameter während einer bestimmten Zeit kann man beurteilen, wie eine Pandemie sich entwickelt.
    Dazu gehört die Zahl der Neuinfektionen, der durchgeführten Tests, der Reproduktionszahl, der Positivrate (!), der Krankenhausaufnahmen, Intensivbehandlungen und der Todesfälle.

    Neben seit Tagen kontinuierlich steigendenden Neuinfektionen (bei steigender Testzahl) und steigendem Reproduktionsfaktor, war die Positivrate längere Zeit sinkend und jetzt wieder rel. stabil.

    Die Pandemieentwicklung ist nicht rückläufig, ihre Schlussfolgerung ist unzutreffend.

  8. Werter Herr Leonard.

    Wenn die Politiker Bürger-Bashing in verschiedenster Form betreiben ist es nur logisch und richtig, dass der Bürger Politiker-Bashing betreibt.

  9. @Guido Scholzen: mir ist nicht bekannt, dass HIV über Tröpfchen oder Aerosole übertragen wird. Daher hinkt der Vergleich gewaltig.
    Würden sich die Leute an die Maßnahmen halten, wäre Corona wahrscheinlich längst Geschichte. Aber dieses Verständnis von Freiheit und Demokratie macht dem einen Strich durch die Rechnung. Ich finde das Verhalten vieler dumm,ignorant und egoistisch. Und dann über die Politik schimpfen. Und wenn Virologen Ansagen mach, gegen die auch. Einfach mal den Ball flachhalten. Wenn jetzt alle mitmachen, dann wird es besser werden. Die Tendenz ist ja da, aber es ist eben noch zu früh für Lockerungen

  10. @Leonard,
    Also wenn man den Regierenden ins Gewissen reden will,(ich glaube, man kann es auch als Opposition bezeichnen), dann werten Sie dies als "Politiker-Bashing". Diese Aussage ist ja hochinteressant.

    Herr Leonard, solche Staatsegoisten wie Sie sind in der gesamten Corona-Diskussion (sofern sie überhaupt stattfindet) ebenso schädlich wie Corona-Leugner.
    Aber trotzdem würde ich Ihnen niemals die Redefreiheit verbieten -> damit ein jeder sehen kann, was für Menschen wir beide sind.
    Ach übrigens: meine political Correctness heisst Pluralismus.

  11. Sollen wir jedes Mal, wenn eine neue Virus-Variante auftaucht, in Panik verfallen?
    Wenn ich schon lese, dass es Planungen gibt, erneut wie im vergangenen Jahr die Grenze zu schließen, obwohl inzwischen ein durch die EU in Auftrag gegebenes wissenschaftliches Gutachten belegt, dass diese Maßnahme praktisch nutzlos ist, dann frage ich mich, wovor ich mich mehr fürchten soll: vor der neuen Virus-Mutante oder vor den kopflosen Maßnahmen.
    Im Hinblick auf Großbritannien mag dies ja noch sinnvoll sein, aber in allen anderen Ländern des Schengen-Raumes breitet sich die neue Variante ähnlich aus und auch die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sind vergleichbar.
    Solange nicht annähernd 100% der Bevölkerung geimpft sind, wird sich das Virus nicht nur nicht ausrotten lassen, es wird immer weiter mutieren, was Anpassungen des Impfstoffs erfordern kann.
    Von der Kreierung bis zur millionenfachen Verimpfung eines veränderten Vakzins vergehen Monate, das bedeutet: Wir müssen auch in kommenden Jahren mit Wellen von Covid-Erkrankungen rechnen.

  12. Frau Claudia Gottschling: das Maßnahmen gegen Corona getroffen und auch eingehalten werden müssen steht außer Frage. Darum geht es mir auch nicht. Die Maßnahmen sollten nur wirksam, logisch und angemessen sein. Und das sind sie derzeit nicht! Die meisten Politdarsteller sind unehrlich, denken eher an sich und die nächsten Wahlen, arbeiten nicht transparent und nachvollziehbar geschweige denn überzeugend oder ausgewogen. Das zehrt an unserem demokratischen System! Kritik gehört aber zum Pluralismus, und gerade in Krisensituationen zeigt sich am Umgang mit Kritikern die wahre Einstellung zu Demokratie, zur Gewaltenteilung, zum Parlamentarismus und was man wirklich über Bürger, erwachsene Menschen so denkt.
    Man lese den Kommentar des Herrn Jean- Paul Ludovicy, das steht alles wesentliche drin!

  13. Manches was ich hier lese, lässt mich denken, das es doch jeder selbst in der Hand hat, ob er sich gegenüber seinen Mitmenschen verantwortungsvoll verhält.

    Ohne einen von oben auf den Deckel scheint es ja nicht zu funktionieren.
    Und ehrlich gesagt AIDS mit Corona zu vergleichen.....das sind die wahren "Wissenschaftler/Besserwisser".

    Und wenn jetzt Anlass zur Sorge wegen Mutationen besteht, sollte man das A
    nicht auf die leichte Schulter nehmen und B keine Panik machen.

    Aber, NICHTS machen, das sollte sich JEDER fragen, der so argumentiert,
    wenn im mFalle einer Infektion und schwerem Verlauf bei diesen "Mitmenschen"
    NICHTS gemacht würde.
    Danke!

  14. Das ist schon fast lustig, Sie alle jeden Tag zu lesen.
    Werden Sie alle Politiker oder Virologen, dann können Sie es viel besser machen.
    Entscheidungen in der Politik werden nicht von einer Person getroffen. Da muss man Andere Meinungen akzeptieren und einen gemeinsamen Nenner finden. Das ist wahrscheinlich nicht so einfach und dabei kommt sicher auch schon mal was eher schlechtes heraus. So ist das in Demokratien. Dafür haben die ewigen Nörgler kein Verständnis. Das ist wie beim Fußball. Wenn es schlecht läuft, gibt es Millionen bessere Trainer von ihrer Couch. Also: Wenn man sich nicht selber einbringt, um es anders oder gar richtig zu machen, einfach mal die.......halten.

  15. »Werden Sie alle Politiker oder Virologen, dann können Sie es viel besser machen.«
    Da ist was Wahres dran, wobei ich allerdings zu bedenken geben möchte, dass Autoritätsargumente im wissenschaftlichen Diskurs das schwächste Gewicht haben.
    Was ich damit sagen will ist: Bei einer derart weitreichenden Einschränkung unser bürgerlichen Freiheiten, wie sie eine einseitige Schließung der Grenze durch Belgien bedeuten würde, genügt es nicht, sich einzig und allein darauf zu berufen, dass Marc van Ranst oder Geert Molenberghs sich dafür aussprechen.
    Wenn man sich seitens der Föderalregierung dazu entscheidet, den kleinen Grenzverkehr auszusetzen, dann muss dies auf der Basis wissenschaftlicher Studien geschehen.
    Dies ist allein schon deshalb wichtig, weil die Föderalregierung gerade jetzt ihre Autorität bei der Pandemiebekämpfung nicht verlieren darf, indem sie erneut auf eine Maßnahme setzt, die sich nicht bewährt hat. Die Pandemie lässt sich nur dann wirkungsvoll bekämpfen, solange die Bürger mitspielen und darauf vertrauen, dass die eigeleiteten Maßnahmen sinnvoll und angemessen sind.

  16. Herr Radermacher
    So einfach ist das dann doch nicht.
    Es liegt ein wesentlicher Unterschied darin ob man einfach nur rumnörgelt oder einen Missstand klar beim Namen nennt.
    Entschieden wird in der Politik kaum noch was. Die Politik(er) packen für uns Bürger lediglich noch in Gesetze was alles unter einem Sammelbegriff zusammengefasst werden kann: Macht gebündelt nach Oben zum Zweck der Knechtschaft des kleinen Mannes.
    Ich wäre nicht verwundert, dass es in Kürze zusätzlich eine weitere Krise gäbe und dies nur die Probe ist wieweit die Bestimmungen noch vorangetrieben werden können ehe die ersten Pflastersteine fliegen. Aber dann sind die Bürger ja schon an Ausgehverbote und Versammlungsverbot gewöhnt! Erleben wir der Zeit die Generalprobe?
    Nörgler? Nein nur nicht mehr von den Eliten überzeugt.
    Zuviel stimmt nicht (mehr)

  17. Wo ist das Problem ?

    Es ist doch vollkommen normal und selbstverständlich, dass in einer Demokratie Politiker und deren tun kritisiert werden. Das normalste auf der Welt. Die werden schließlich dafür bezahlt.

  18. Grenzschließungen machen Sinn, wenn ein Erreger selber die Grenze noch nicht überschritten hat, jetzt ist das völlig sinnlos, das Virus in seiner neuesten Mutation ist schon da, man hat es zu spät erkannt.
    Die Damen und Herren Virologen sollten lieber weiter an Impfstoffen und Medikamenten forschen und dafür sorgen, dass die Menschen so schnell wie möglich geimpft werden können. Da hinkt Belgien im internationalen Vergleich noch stark zurück, im ähnlich bevölkerten Israel sind schon 25% der Menschen zumindest einmal geimpft.