Pfizer testet Impfstoff-Lagerung bei Kühlschranktemperatur
Bei Pfizer in Puurs bei Antwerpen wird untersucht, ob der Corona-Impfstoff, den der Pharmakonzern zusammen mit dem deutschen Hersteller Biontech entwickelt hat, mittelfristig bei Kühlschranktemperatur gelagert werden könnte.

Auch im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen wird der Impfstoff in einem speziellen Kühlschrank aufbewahrt (Bild: Robin Emonts/BRF)
Bisher braucht das Mittel minus 70 Grad. Die erreichen nur spezielle Tiefkühlgeräte, über die größere Krankenhäuser verfügen. Für arme Länder ist das eine kaum zu überwindende Hürde.
Eine höhere Temperatur, etwa zwischen zwei und acht Grad Celsius, hätte neben dem leichteren Transport den Vorteil, dass sich die Menschen bei ihrem Hausarzt gegen das Coronavirus impfen lassen könnten.
vrt/jp