Abgeordnete der Opposition hatten ihnen vorgeworfen, dass die Kampagne zu langsam angelaufen sei. Es sei aber logisch, erst alle Abläufe genau zu definieren und auch zu testen, sagte De Croo. Vorsicht sei angebracht gewesen.
Am Dienstag hat die Föderalregierung die Impf-Arbeitsgruppe angewiesen, die Strategie zu überarbeiten. Es sei nicht ungewöhnlich, eine Strategie im Laufe der Zeit anzupassen, sagte Gesundheitsminister Vandenbroucke. Das hänge von dem letzten Wissensstand ab und davon, wann und wieviel Impfstoff geliefert werde und ob neue Mittel zugelassen würden.
Am Mittwoch hat die Europäische Arzneimittelagentur den Moderna-Impfstoff zugelassen. Belgien hat zwei Millionen Dosen bestellt. Es ist aber noch nicht klar, wann sie geliefert werden.
belga/km