Für die Einführung eines digitalen Impfpasses wird eine Online-Plattform eingerichtet, auf der alle Impfdaten der Bürger gesammelt werden.
Dieses System existiert bereits in Flandern und soll nun in wenigen Wochen auch im Rest des Landes verfügbar sein. Auf der Plattform kann eine Liste aller durchgeführten Impfungen abgerufen und gegebenenfalls ausgedruckt werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt sei nicht geplant, das Vorzeigen einer Corona-Impfung für den Zugang zu öffentlichen Orten oder Veranstaltungen vorzuschreiben, sagte Leys.
Das hindere private Akteure wie Fluggesellschaften oder Event-Veranstalter aber nicht daran, das von Kunden zu verlangen. An einem rechtlichen Rahmen dafür wird ebenfalls noch gearbeitet.
pes/est
Das ist dann wohl der nächste politische Schritt/Coup um den gläsernen Bürger, durch die sogeannte Hintertür, zu bekommen ! In den 1990ger Jahren tauchte ein Phenomen auf dass Mobbing genannt wurde. Seit den 2000der Jahren nutzt die Wirtschaft es vermehrt mit und aus profitstrategischer Hinterlist. Und nun wird es systemisch/politische genutzt, gegen den Bürger ! Haben unserer Politiker nicht schon genug Schaden angerichtet ?
Man kann nicht behaupten, dass die Politik in Belgien und anderen Ländern, bei der Bekämpfung der Pandemie alles richtig gemacht hat. Was man hätte besser oder anders machen können wird sich - wenn überhaupt - wohl erst im Nachhinein zeigen.
In Schweden hat man jetzt schon eingesehen, dass der „freiheitliche“ Weg zur Pandemiebekämpfung mit der „Geheimstrategie Herdenimmunität“ gescheitert ist. Und dies trotz des im Vergleich zu Belgien wesentlich höheren Vertrauens der Menschen, in ihre politischen Entscheidungsträger.
Schaden haben auch diejenigen angerichtet, die die Pandemie bis heute leugnen, verharmlosen oder gar Menschen dazu aufrufen, sämtliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu missachten und die sich einzig um ihre „ihnen zustehende Freiheit“ sorgen und auch vor der kontinuierlichen Verbreitung von Falschinformationen nicht zurück schrecken.
Es wurde/wird den Verantwortungsträgern vorgeworfen, Angst und Panik angesichts eines harmlosen „Grippevirus“ zu schüren.
Entlarvend, dass von den gleichen “Querdenkern” jetzt die Angst vor der Impfung (O-Ton: Körperverletzung!) geschürt wird.
So lange es die Mehrheit der Bevölkerung nicht schafft ihr Hirn einzuschalten werden wir irgendwann total unter Kontrolle sein. Die meisten wollen das scheinbar, ohne an die Konzequenzen zu denken. Ich kenne einige, alles was neu ist muß man mitmachen, man muss ja mit der Zeit gehen.! Ich jedenfalls mache das alles nicht mit. So lange mein Gehirn noch arbeitet werde ich "mich" nicht digitalisieren lassen, selbst wenn ich auf vieles verzichten muss.
Sich impfen lassen, ist ein Akt der Solidarität. Man schützt sich und andere.
Und Verschwörungstheorien sollte man nehmen als was sie sind, ein guter Ersatz in karnevalslosen Zeiten. Man hat was zu lachen.
Sorry, es ging nur um die Digitalisierung, habe mich seit März an alle Vorschriften gehalten, eigentlich kaum anders gelebt wie vor diesem Virus. Es wird irgendwann wieder besser, dann können alle wieder hin wo sie wollen.. Alles Gute für das neue Jahr.
@H. Manz
Haben Sie auch keine digitale Bankkarte, keinen digitalen Personalausweis, keinen digitalen Führerschein, kein Smartphone, ...
Nicht die Digitalisierung oder digitale Datenerfassung ist das Problem, sondern allenfalls ein damit betriebener Missbrauch.
Sich dagegen zu wehren ist vernünftig, die Digitalisierung aufhalten oder nicht mitmachen zu wollen hingegen reines Wunschdenken.
„Es wird irgendwann auch wieder besser“. Richtig!
Wenn wir unser Gehirn nicht einschalten, hinter jeder Maßnahme und hinter jeder Maske oder Spritze eine Verschwörung vermuten, könnte es allerdings noch länger dauern.
Dann sollen die doch das auf den Chip vom Personalausweis irgendwie abspeichern, das Teil braucht man doch schon für beim Arzt, der Apotheke, Krankenkasse und Krankenhäuser und bei vielem wurde der Bürger gar nicht erst gefragt sondern wurde einfach gemacht und man stand ungewollt vor vollendeten Tatsachen, also warum nicht auch irgendwelche Impfungen darauf packen und das Problem wäre gelöst.
Wenn ich die ganzen Scheinargumente der Impfgegner hier und anderswo lese, bekomme ich einen dicken Hals.
Ist der Leidendruck nicht schon groß genug?
Seit fast einem Jahr leben wir in einem Ausnahmezustand.
Wie lange soll das denn noch so weitergehen?!
Um es klar und deutlich zu sagen: Wenn wir zur Normalität zurückwollen, führt an einer Herdenimmunität durch Impfungen kein Weg vorbei.
Ein wirkungsvolles Medikament existiert nicht und Lockdows (mal mild, mal verschärft) sind aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Folgen keine Lösung.
Wer sagt: »Ich möchte mich nicht impfen lassen, weil ich vor einer Autoimmunerkrankung Angst habe«, dem sei gesagt, dass auch eine Covid-19-Erkrankung Langzeitfolgen zeitigen kann, wobei dann noch zusätzlich die Gefahr eines schweren Verlaufs hinzukommt.
Wir leben nun mal in keiner idealen Welt und daher gibt es keine vollkommene Risikolosigkeit.
Wenn es aber darum geht, die Risiken für die Gesundheit so gering wie möglich zu halten, gibt es keine Alternative zu einer Impfung.
Geduld Herr Jusczyk, auch gegen einen dicken Hals gibt es bald eine Wunderimpfung. Es wird immer schwarze Schafe geben. Auch inmitten der geimpften Herdenimunität.
Also Kopf hoch, das wird schon werden.
@LUTZ-RENÉ JUSCZYK
Wie sie der Überschrift entnehmen geht es nicht um Impfgegner sondern um eine digitale Datenbank.
In Spanien soll/wird diese eingeführt und es soll ein europaweiter Zugriff möglich sein.
Wer dann drauf Zugriff hat steht wohl in den Sternen.
Demnächst kommt dann eine App damit wir einkaufen können, im Restaurant einen Tisch bekommen usw. in China gibt es sie schon, da ist Big Brother schon Realität.
Herr Mertens, das Dammbruchargument, das Sie ins Feld führen, halte ich im Hinblick auf den digitalen Impfausweis für übertrieben.
Der Grund, warum Impfgegner dagegen Sturm laufen, liegt doch auf der Hand: Sie befürchten, dass nach einer Einführung Nicht-Geimpfte Nachteile haben könnten.
Sobald Impfstoffe allgemein verfügbar sind und der Nachweis erbracht wurde, dass Geimpfte nicht mehr oder nur noch vermindert infektiös sind, kann ich mir gut vorstellen, dass mittels eines solchen Dokuments in Form eine Chipkarte Letztere gewisse Erleichterungen beim internationalen Reiseverkehr oder beim Zugang zu kulturellen Veranstaltungen haben werden.
Mir ist nicht wirklich klar, was dagegensprechen würde, denn das Ziel muss es doch sein, ohne Impfpflicht möglichst rasch eine Herdenimmunität herzustellen. Ein digitaler Impfpass, der Geimpften gewisse Türen öffnet, kann dazu ein probates Mittel darstellen.
Im deutschen Sprachraum wir ein solcher Ansatz geradezu reflexhaft als Diskriminierung Nicht-Geimpfter gebrandmarkt, als ob es eine Diskriminierung wäre, die Pandemie mit derartigen Mitteln aktiv zu bekämpfen.
Sobald Impfstoffe allgemein verfügbar sind und der Nachweis erbracht wurde, dass Geimpfte nicht mehr oder nur noch vermindert infektiös sind,.......
Werter Herr Jusczyk,
ich vermute Sie haben die Statements der Hersteller nicht oder nicht richtig gelesen. Die Impfung verhindert zwar, und darum werde ich mich impfen lassen, das das Virus im Körper Schaden anrichtet. Sie sorgt nicht dafür das der Träger der Viren nicht Andere infiziert.
Wogegen ich allerdings nach wie vor Bedenken habe ist der "digitale Impfpass". Ich befürchte nämlich das er zu einer Stigmatisierung der "Leichtgläubigen" führt. Haben wir nicht schon genug Gegensätzliches auf der Welt? Arm und Reich, schwarz und weiss jetzt auch geimpft und ungeimpft, digital dokumentiert.
Schöne neue Welt.
Wollen wir es soweit kommen lassen, das könnte der erste Schritt sein
Ich zitiere mal einen Auszug einer Webseite da hier links nicht gestattet sind.
Zitat eines Mitarbeiters eine Firma der in Peking lebt
. Um in ein Geschäft, ein Büro oder einfach nur zum Friseur zu gehen, müsse er sein Mobiltelefon zücken und einen QR-Code scannen. Mehrere Minuten brauche es, um das immer komplizierter und detaillierter werdende elektronische Formular auszufüllen: „Foto, Name, Vorname, Pass- oder Ausweisnummer, Kontrolle der Telefonnummer, eine Bescheinigung, Peking nicht verlassen zu haben, sowie die Eintragung der Körpertemperatur vom selben Tag durch einen Wächter mit einem Thermometer, das er an Stirn oder Handgelenk hält“. Auf einem ausgedruckten Formular müssten sodann die Telefonnummer und erneut die Temperatur bestätigt werden.
Zitat Ende
Es geht nicht um Impfverweigerer sondern um die Datenbank, da werden alle erfasst, ob man geimpft ist oder nicht.
Mit Verlaub, aber wir leben doch nicht in einer Ein-Parteien-Diktatur, sondern in einem demokratischen Staat.
Wissen Sie, in so einer wichtigsten Frage, einer Frage, bei der es letztlich um Leben und Tod geht, habe ich kein Problem damit, dass der Datenschutz geringfügig eingeschränkt wird.
Wie viele von uns zahlen mit Kreditkarte, nutzen soziale Netzwerke oder holen sich mit Alexa sogar eine Wanze in die Wohnung (von derartigen Möglichkeiten hätte ein Herr Mielke nur träumen können). Selbstverständlich sind dadurch auch Daten von uns im Umlauf.
Was die Infektiösität von Geimpften anbelangt, würde ich erst einmal die Studien der Impfstoffhersteller abwarten. Offen gestanden kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Geimpfter genauso infektiös ist wie ein Nicht-Geimpfter, aber warten wir's ab.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Warum ist es so schlimm wenn in einer Datenbank erfasst wird, wer geimpft ist? Jeder geimpfte Bürger kann dadurch selber einen Impfschein runterladen oder ausdrucken, falls der den nötig ist.
Bisher können wir allemal dank e-government unsere Steuererklärungen, Pensionsansprüche, Arztbesuche, Medikamentrezepte, usw. der letzten Jahre mit einigen Clicks aus einer zentralen Datenbank abrufen.
Dagegen gab es nie irgendwelche Einwände.
Mit Corona ist alles anders: Alles wird plötzlich in Frage gestellt. Der Mensch klagt eben gerne (wenn genügend andere Menschen mitmachen).
Ich bin für eine EU weite Impfpflicht gegen Corona, wenn ungeimpfte die Gesundheit der Mitmenschen gefährden. Mit einem Selbstbestimmungsrecht kann hier keiner kommen, denn es gibt nicht nur Rechte sondern auch Pflichten.
Und für einen EU weiten digitalen Impfausweis.
Ach, sagt "Sie" das... die Sprecherin einer Behörde! Nicht mehr und nicht weniger! Wie bei so vielen verordneten Corona-Maßnahmen, scheint es sowas wie ein "Parlament" gar nicht mehr zu geben.
Es wird "verordnet/beschlossen"... und liebe Belgierin, lieber Belgier: Leb`damit!
Hut ab Belgien.... Beim nächsten Querschuss von Polen, Ungarn oder Slowenien sollten wir uns ganz still halten... aber ganz still!
Und nein, ich bin weder Corona-Leugner, noch Impfgegner. Mich stört nur der politische Stil!
Herr Marco Jacobs, danke für den Hinweis. Aber ich hatte das schon in den Medien gelesen, die ausführlich über Corona und Impfungen berichten.
Aber das ändert meine Meinung zur Impfpflicht nicht.
Jeder, der ein Handy hat und Bankkarten ist durchsichtig.
Wir digitalisieren uns alle freiwillig mit unseren Handys und für einen digitalen Impfpass machen sich alle ins Hemd.
Wir alle sind längst so durchsichtig wie Glas, schon lange !!
Frau Kaivers
Sie haben recht. Wir alle sind gläserne Menschen und sind uns dessen selten bewusst. Smartphone, Bankkarte und soziale Medien sorgen dafür. Und dafür rege ich mich nicht auf wegen eines elektrischen Impfnachweises. So ein Nachweis kann nur nützlich sein. Meiner Meinung nach wird man sowieso für gewisse Aktivitäten einen Impfnachweises brauchen. Ist ein notwendiges Übel genau wie Steuerzahlungen.
Herr Mertens, genau das ist meine Befürchtung. Wenn alle immer alles mitmachen werden auch hier irgendwann diese Zustände sein. Ich bin nicht gegen Komputer, oder Digitalisierung. Ich bin dagegen dass manche Menschen ihr Gehirn komplett abgeben, siehe (Alexa) usw. Es ist bei manchen schon so weit das sie ohne "Hilfe" nichts mehr auf die Reihe bekommen. Das ganze Problem ist dass nur Leute die gut betucht sind sich diesen ganzen Blödsinn leisten können. Meine Steuererklärung wird noch per Hand gemacht, mein Auto parken ich in kl. Lücken ohne die Hilfsmittel die ich habe,meinen Enkeln habe ich in den letzten Monaten Brot und Kuchen backen beigebracht, warum? Weil ich es kann..
Frau Manz, wir alle wollen Effizienz, nicht zuletzt von den Behörden. Sollen die vielleicht noch alles per Hand schreiben, mit 3 Durchschlägen am Ende ? Eine Schreibmaschine wäre da doch schon ein Hilfsmittel, oder ? Impfscheine oder Beweise gibt es doch schon seit ewigen Zeiten auf Papier und sie sind ein wichtiger Faktor für die Ärzte, nur jetzt elektronisch. Das hat mit Alexa nichts zu tun. Und um einen Computer zu haben und seine Steuererklärung via Web zu machen, muss man absolut nicht 'gut betucht" sein. Und ihr Gehirn sollten Sie auf keinen Fall abgeben, wenn Sie mal eine Tabelle auf dem Computer ausfüllen, der hilft ihnen erstmal bei gar nichts, es ist nur ein anderes Medium, oder lesen Sie nur Zeitung und schauen auf keinen Fall Fernsehen, so wie die Leute früher ? Ihr Gehirn sollte auf jeden Fall eingeschaltet bleiben, immer !
Herr Mertens, das ist alles richtig, was Sie sagen. Man muss bei jeder neuen Anwendung die Konsequenzen prüfen. Auch ich bin kein Spezialist, aber schlage mich ganz tapfer mit folgenden Vorsichtsmaßnahmen: alles mit SMART, Finger weg. Bei Apps, die mehr als nur e-mailadresse und Namen fragen, Vorgang abbrechen. NIEMALS Facebook, Amazon, Whats App und Co. Mein Handy ist nur an, wenn ich es brauche, auch wenn ich es mitnehme, für den Fall das ICH mal anrufen muss. Wer mich erreichen muss hat meine Festnetznummer mit Rufbeantworter. Wenn mir ein Programm mit zu viel Reklame kommt, ausschalten (das verhindert auch den ganzen Schund bei den ganzen privaten TV-Sendern wie RTL etc.) Innerhalb Europas mit Bankkarte, nicht Kreditkarte bezahlen... Macht mich nicht unsichtbar, aber verhindert vieles, was ich nicht will. Aber in der EU sind wir auch weitaus besser geschützt als in USA oder China etc.
Ein Überwachungsstaat wie in China ist in den westlichen Ländern nicht denkbar und auch nicht realisierbar. Hier wird das anders gemacht. Man lenkt das Verhalten der Menschen mittels finanzieller Anreize oder Sanktionen. Zuckerbrot und Peitsche in Form von Euros. Das ist wesentlich effizienter als ein Überwachungsstaat a la DDR.
Mit einer digitalen Impfdatenerfassung weckt man nur weitere Ängste vor einem übermächtigen Staat.
Obwohl ich persönlich das Impfen für vernünftig halte, frage ich mich ernsthaft, was der belgische Staat von der Erfassung hat. Sein bisheriges Interesse an mir galt ja auch nicht meinem Wohlergehen, sondern meiner Fähigkeit, Steuern zu zahlen.
« Wer den Überwachungsstaat für eine Erfindung der Neuzeit hält, hat noch nie in einem Dorf gelebt ». Gesehen in der Schweiz...