Am Dienstag hat die Polizei 30 Hausdurchsuchungen durchgeführt, hauptsächlich in der Region Brüssel und in der Provinz Hennegau. 25 Verdächtige wurden festgenommen. Das hat die föderale Staatsanwaltschaft bestätigt. Eine Person wurde bei der Festnahme verletzt, wie die VRT berichtet. Außerdem wurden Waffen und Luxusautos beschlagnahmt.
Die Verdächtigen sollen jetzt verhört werden. Ihnen wird vorgeworfen, zu Unrecht Corona-Arbeitslosengeld beantragt und erhalten zu haben, indem sie die Identität von Hunderten Menschen missbraucht haben.
Andere Verdächtige hätten im eigenen Namen Hilfen erhalten, obwohl sie keinen Anspruch darauf hatten.
Den Schaden schätzt die Staatsanwaltschaft auf zwei Millionen Euro.
belga/jp/km