Die N-VA steht in Flandern an der Spitze der Gemeinschaftsregierung, soll aber auf föderaler Ebene keine Regierungsverantwortung übernehmen.
Daraus ergebe sich ein Problem für Flandern, wenn Projekte umgesetzt werden sollen, für die es die Hilfe der föderalen Ebene brauche, sagte De Wever der VRT.
Zum Glück habe man ein 300 Seiten starkes Regierungsprogramm erarbeitet, alle Vorhaben seien bis ins kleinste Detail ausformuliert. Das erweise sich jetzt als Trumpf. Es werde sich zeigen, wie viel politische Loyalität übrig bleibe.
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