6 Kommentare

  1. Eine abschließende Staatsreform des belgischen Imperiums der Kleingliedstaaten mit einer klaren und vernünftigen Kompetenzverteilung zwischen den verschiedenen Ebenen wäre eine gute Idee. Gleichzeitig ein paar Minister weniger; auch Senat und Provinzen ersatzlos abschaffen.

    Im Unterschied zu Afrika, wo jedes Dorf einen Häuptling hat, verfügt in Belgien jedes Dorf über einen Minister.

  2. Genosse Vorsitzender , Sie sind fuer eine erneute Staatsreform , Sie sind aber nicht
    die Genossen/innen Parteimitglieder ! Komme mal mit Deinen Vorschlaegen zum folgenden Parteirat und dann sehen wir weiter ! Das wird eine Bauchlandung !!
    Das einzige was tatsaechlich dem Belgischen Problem ein Ende bereiten kann,
    ist die Abschaffung der Provinzen und den erneuten Aufbau einer Zentralregierung. Wir die Buerger ob nun in Vlaanderen oder Wallonie kommen miteinander bestens aus ( auch hier gibt es einige wenige Gipskoepfe) und Wuenschen uns das Belgien in seiner Einheit und Vielfallt erhalten bleibt.
    Marcel Scholzen Eimerscheid, ich gebe Ihnen Recht !

  3. Es ist offensichtlich dass Belgien um eine erneute Staatsreform nicht herum kommt. Dabei müssen alle Themen auf den Tisch und auch die Möglichkeit der Reföderalisierung von Kompetenzen. Es kann doch nicht sein, dass ein wallonischer Provinzfürst wie Herr WILLY BORSUS meint, er könne dafür sorgen, dass Freihandelsverträge auf Ebene der EUverhindert werden können. Dass zeugt nicht nur von absoluter Machtarroganz und Inkompetenz, sondern ist eben auch Ausdruck eines Mangels an demokratischen Verständnisses.

  4. Herr Appelt , wir brauchen keine erneute Staatsreform , sondern reformierte
    Politiker mit einem Verstaendnis fuer die Einheit dieses Staates !
    Ich habe schon heufiger gesagt, der andauernde Streit zwischen Wallonie und Vlaanderen, ist kein Streit zwischen uns einfachen Buergern , sondern ein Streit
    zwischen an Selbstueberheblichkeit und politischen Egoismus leidenden Politikern
    auf beiden Seiten der Sprachgrenze !!

  5. Wir haben Menschen noetig mit hellem Kopf und warmen Herzen fuer unser Belgien, diese ueber der regionalen, ideologischen, gesellschaftliche und parteipolitische belg. Belangruppen stehen und auf eine prakmatische Art an den Problemen arbeiten.
    Koning Filip moet een commissie oprichten om Belgie na de coronacrisis te hervormen op politieke , sociaal en economisch gebied.
    Uw leiderschap de laatste jaren heeft emmens aangetoond dat u goed weet te
    navegeren in ons complexe land. Ik geloof dat u , sire, ons land in een betere richting kont leiden.

  6. @Herrn Compernolle:
    Der von ihnen beschriebene Politikertyp kommt in Belgien aber immer weniger vor. In gewisser Weise gibt es für den Politiker in Belgien auch kaum Anreiz für das ganze Land zu denken, da es keine gesamtbelgischen Parteien gibt. Dementsprechend er auch nicht im anderen Landesteil gewählt werden kann. Ergo macht es aus individuell-nutzenmaximierender Sichtbarkeit für den flämischen/wallonischen Politiker keinen Sinn an die Belange des anderen Landesteil zu denken. Das kann man natürlich unverantwortlich oder unmoralisch finden, aber es spiegelt das Verhalten aus den institutionellen Gegebenheiten wieder. Letztendlich können sie das diese Herausforderung nur langfristig auf der Zeitachse angehen. Zum Beispiel durch verpflichtenden Fremdsprachenunterricht in Flandern Französisch und in Wallonien Niederländisch (Ausnahme DG, wo es beides sein sollte) sowie durch obligatorische Schüleraustausche innerhalb Belgiens.