15 Kommentare

  1. Wir zahlen Jährlich über 1.100 Euro an Steuer plus Wasser Strom Fernsehen
    für den zweiten Wohnsitz und dürfen ihn nicht benutzen.
    Ich hoffe das die Behörden dort die Summe nicht berechnet oder schon zurück zahlt, denn die Steuer und die Kosten der Stromanlage und der Wasserleitung sowie Fernsehen laufen weiter auch wenn sie nicht benutzt werden kann.
    Hinzu kommt noch die Grund und Gebäudesteuer je nach Grösse des Appartements bei uns 870 @
    Unterhalt Aufzug, Reinigen Treppenhaus Müllsteuer
    Also über 3.000 @ jährlich für NICHTS

  2. Herr Mauel ,
    Sie zahlen schlussendlich die normalen Unkosten fuer ihren Zweitwohnsitz , nicht mehr und nicht weniger , als jeder andere Buerger auch, der eine Ferienwohnung
    besitzt. Ich denke, dass es in Zeiten einer Pandemie und deren Bekaempfung
    normal ist, wenn es notwendig und angezeigt ist, die Nutzung eben dieser Ferienwohnung zu untersagen !
    Wenn Ihre Familie von der Corona-Pandemie betroffen waere, wie wuerden den Sie dann hier kommentieren ?????

  3. Auf den Stromverbrauch gibt es einen kleinen Rabatt. DePanne gibt den Einwohnern und Zweitwohnungsbesitzern einen Einkaufsgutschein von 55 Euro fuer Geschaefte in DePanne. Die Gemeinderechungen werden vielleicht spaeter verschickt.

  4. Endlich einmal ein Wort zu den Zweitwohnungen! Ich ärgere mich schon seit langem über dieses Verbot sich in der Zweitwohnung aufzuhalten, weil mir einfach der Sinn und Zweck dieser Maßnahme nicht ersichtlich ist. Wen könnten wir denn in unseren Zweitwohnungen gefährden??? Niemanden!!! Wir müssen alle, ob in der Erstwohnung oder in der Zweitwohnung, mit den aktuell geltenden Maßnahmen/Einschränkungen leben und uns danach richten.
    Da die Zweitwohnungsbesitzer an der belgischen Küste (Mehr als 100.000) mit einem nicht unerheblichen Teil, an Zweitwohnsitzsteuer zu den Gemeindeeinnahmen beitragen, wäre es schön wenn nun von Verantwortlichen etwas Unterstützung kommt, so das wir kurzfristig wieder unsere geliebte belgische Küste, in unserer Zweitwohnung, genießen können, ohne jemandem zu schaden.

  5. Sie haben vollkommen recht Herr Mauel. Man hält Ihnen Ihr Eigentum vor und verlangt zudem noch dass Sie eine „Reichensteuer“, bzw. Kadastersteuer für etwas bezahlen das Sie weder selbst nutzen noch vermieten können. Absurd. Sie dürfen nach Ostende Ihre Schwiegermutter besuchen, dürfen aber nicht Ihre Wohnung und Eigentum betreten. Kakophonie. Und das Ganze hat mit der Übertragung von Viren soviel zu tun wie meine Katze mit der Tour de France.

  6. Da liegen hunderte Menschen auf der Intensivstation und kämpfen ums nackte Überleben, und andere haben nichts besseres zu tun, als über das Luxusproblem zu jammern, die Zweitwohnung nicht nutzen zu können...

  7. @Herr Mauel,
    eine Runde Mitleid? Es wird wohl keinen Armen treffen. Da hält sich das bei mir in Grenzen.
    Leid tun mir die Leute, die mit Lohnkürzungen oder gar Entlassung, Aufgrund der Pandemie, leben müssen. Ihre Luxussorgen...

  8. Ich bezahle auch Steuer und Versicherung auf meinem Wohnwagen und darf nirgendwo hinfahren, soll ich jetzt auch weinen um mein Geld zurück zubekommen ?

  9. Herr Mauel: Wie oft sind Sie denn normalerweise in der Zweitwohnung, und wissen Sie was, dann laufen die Kosten in Ihrer Erstwohnung auch ungenutzt weiter, man kann eben nur an einer Stelle sein - das Problem haben Sie nicht nur bei Corona sondern 365 Tage/Jahr.
    Frau Lang: Sie sagen es selbst - über 100000 Zweitwohnungen, das sind noch mal das 2 - 3-fache an Menschen. Verstehen Sie nicht, dass das eine Überlast ist für die Gemeinden, wo alles nur auf Abstand leben soll ? Haben Sie bisher noch nicht begriffen, dass Corona da auftaucht, wo viel Menschen auf engstem Raum (gucken Sie sich doch mal die Betonkästen an) zusammengepfergt sind ? Das es ein Zweitzohnsitz ist sagt doch, dass Sie sowieso nicht immer dort sind und daher, wie auch Herr Mauel immer irgendwo ungenutzten Wohnraum haben, der Geld kostet.
    Bleiben Sie gesund

  10. Dedecker mag hier Robin Hood spielen, wenn aber die Föderale Polizei die Zweitwohnungsbesitzer an der Autobahnabfahrt abfängt, wird der Bürgermeister nicht schnell eine Verwandte erfinden können, die die Beteiligten mal eben besuchen wollten. Aber zwischendurch profiliert er sich mal wieder als Populist.

  11. Herr Mauel, sie haben vollkommen recht. Wenn Sie, wie anscheinend 100.000 andere, eine Zweitwohnung an der Küste haben, dann haben sie und die anderen auch etwas dafür tun müssen um sich das leisten zu können.
    Die Neider sollten sich das vielleicht auch mal überlegen.
    Es gibt objektiv keine Gründe ihnen den Zugang zu ihrer Wohnung zu verweigern.
    Das Problem , wenn überhaupt, sind die Tagestouristen.

  12. Unsere Eltern oder Großeltern haben sowohl faschistische als auch kommunistische Diktaturen leidvoll kennengelernt. Eigentum und Vermögen wurden dort nämlich willkürlich konfisziert. Widerspruch gab es nicht, da sonst noch Gefängnis drohte.

    In Europa regieren heute Demokratien. Ein essenzieller Grundstein der Demokratie ist nun einmal „der Schutz des Eigentums“, was auch den freien Zugang zu diesem beinhaltet.

    Demokratie ist somit kein „Luxusproblem“, sondern ein Grundrecht!

    In der Demokratie kann jeder nach seiner Einstellung leben und arbeiten, darf aber auf keinen Fall den Anderen wegen seines Lebensstils verurteilen! Eifersucht, Neid und Intoleranz sind erbärmlich und hier deplatziert! Viele Neider sollten sich einmal bewusstwerden, dass viele „Zweitwohnsitze“ nicht nur ererbt sind, sondern hart erarbeitet wurden, was auch Verzicht auf vieles beinhaltet. Das war nun einmal deren Option.

    Die Korona-Pandemie soll jetzt durch Kontakteinschränkung und Ausgangssperren verlangsamt werden. Wieso sollte man sich hierzu nicht, wie in Frankreich, den Ort aussuchen dürfen? Was ist nun mit der Demokratie?

  13. Werter Herr Hezel. Den Menschen auf den Intensivstationen nützt es rein gar nichts, wenn die Besitzer von Zweitwohnsitzen am Meer nicht in ihre Wohnungen können.

    Werte Frau Seeliger.
    Selbst in Belgien ist Eigentum nur etwas relatives nichts absolutes. Wenn nötig, greift der Staat ins Eigentum ein. Zum Beispiel hat der Staat vor einigen Wochen Masken beschlagnahmt bei einem Unternehmen.

  14. Ich glaube nicht,dass hier nur Neider schreiben.Das sind Menschen mit einem gesunden Menschenverstand.
    Vielleicht sozial eingestellt und mit viel Empathie für ihre Mitmenschen.Schoen,dass es sie noch gibt.
    Und für alle Besitzer einer Zweitwohnung.Das Virus wird sie nicht erkennen ,auch wenn sie Besitzer einer dieser Wohnungen sind.Vielleicht werfen sie Mal einen Blick auf eine Intensivstation.Hier relativiert sich vieles!Hier wird um Leben gekämpft und nicht um Besitztum.

  15. Man sollte nie jemanden unterstellen kein Soziales Engagement oder Empathie zu besitzen, wenn man nicht ausdrücklich über dieses Thema spricht. Hier geht es um ein föderales Verbot zu seiner Zweitwohnung, Küste oder Ardennen, zu fahren und diese zu betreten sowie über die Verhältnismäßigkeit und den Sinn dieses Verbots. Wer sind denn all diese ominösen „Zweitwohnungsbesitzer“? - Reiche? Topmanager? Oder auch nur ganz ,normale‘ Menschen? Also u. U. auch Krankenhaus- und Pflegepersonal. Alle wollen ja gar nicht in ihre Zweit-Wohnungen fahren, weil sie in ihrer Hauptwohnung mehr Platz haben. Vermieten dürfen sie die Wohnung sowieso nicht wegen der Hygienevorschrift und dem Kontaktverbot.