Weltweit fordern die Organisationen, dass Frauen und Mädchen aus allen sozialen Schichten Zugang zu Bildung und Gesundheitsdiensten haben. Sie wollen, dass Frauen für die gleiche Arbeit denselben Lohn bekommen wie Männer. Und sie verweisen darauf, dass es trotz massiver Anstrengungen nicht gelungen sei, Gewalt gegen Frauen zu beseitigen.
Weitere Kundgebungen sind unter anderem in Antwerpen, Gent und Lüttich geplant. Weil der Weltfrauentag in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, werden die Aktionen auf zwei Tage ausgedehnt. Frauenorganisationen und die Sozialistische Gewerkschaft rufen Frauen dazu auf, Montag zwischen 11 und 14 Uhr die Arbeit niederzulegen.
In mehreren afrikanischen und asiatischen Ländern ist der Weltfrauentag ein Feiertag, ebenso in einigen südosteuropäischen Ländern, etwa in Russland.
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