Die neue wallonische Regierung hatte den Verkauf von Voo und zwei anderen Unternehmensteilen aus dem Nethys-Publifin-Geflecht eigentlich für unrechtmäßig erklärt bzw. Neuverhandlungen gefordert, weil der Verkaufspreis weit unter Unternehmenswert lag.
Laut Fabian Culot, der für die MR im Enodia-Aufsichtsrat sitzt, hat der amerikanische Käufer signalisiert, für Nachverhandlungen offen zu sein. Dabei geht es zum einen um mehr Geld und zum anderen um Garantien für die Beschäftigten.
Am Montag kommt der Enodia-Aufsichtsrat zu einer weiteren Sitzung zusammen. Dabei soll eine gemeinsame Stellungnahme formuliert werden.
rtbf/belga/sh