So zum Beispiel der Klimatologe Jean-Pascale Van Ypersele und Adelaïde Charlier, die zu den Wortführerinnen der Bewegung Youth for Climate gehört. Auch das aus aktiven Bürgern bestehende Klimabündnis wurde eingeladen. Das Bürgerkollektiv fordert die künftige Regierung dazu auf, durchgreifende Maßnahmen für einen radikalen Lebenswandel einzuführen.
Nicht eingeladen wurden allerdings Vertreter der Ärzteschaft. Das bemängelt die Medizinergewerkschaft ABSyM. PS und Ecolo würden nach eigenem Ermessen entscheiden, wer für die Gesellschaft repräsentativ sei und wer nicht. Das führe zu einer Verzerrung der tatsächlichen Situation, so die Gewerkschaft.
Unzufrieden äußerte sich auch die Vereinigung zur Wahrung der Grünen Zertifikate im Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen. Auch sie seien nicht zu Gesprächen eingeladen worden und seien demnach wohl auch nicht relevant.
PS und Ecolo haben angekündigt, die Ergebnisse der Gespräche mit der Zivilgesellschaft in ein künftiges Regierungsprogramm in der Wallonie und in der Französischen Gemeinschaft einfließen zu lassen.
belga/dop