Wenn der Terror uns spalten wolle, dann müssten wir umso mehr vereinigt sein, twitterte Michel.
Zuvor hatte auch Außenminister Didier Reynders die Anschlagserie scharf verurteilt. Auf Twitter schrieb der Minister, seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Familien.
Das Außenministerium wird jetzt versuchen, die Belgier, die in Sri Lanka leben oder dort Urlaub machen, zu kontaktieren, um zu klären, ob sie in Sicherheit sind oder Hilfe benötigen. Wer Verwandte oder Freunde hat, die sich zur Zeit in Sri Lanka aufhalten, und sich Sorgen über deren Verbleib macht, kann sich an das Außenministerium wenden unter der Nummer 02/501 81 11.
Auch die Reiseveranstalter TUI und Thomas Cook sind dabei, Erkundigungen über ihre Kunden in Sri Lanka einzuholen. Beide Veranstalter gaben an, dass ihre Kunden nicht in den von den Explosionen betroffenen Hotels untergebracht waren.
belga/vrt/est