2 Kommentare

  1. Diese Gedenkveranstaltung war "political correctness" in Reinkultur. Der allgemeine Tenor lautete : u.a. Belgien ist mitverantwortlich für den Völkermord und die "internationale Gemeinschaft" hat versagt. Nur über die Rolle der Ruander, die sich gegenseitig umgebracht haben, hört man fast nicht. Dabei tragen die "génocidaire" die Hauptschuld.

    Und außerdem denke ich, müsste Ruanda Belgien um Entschuldigung bitten für den Tod der 10 Paras und der belgischen Zivilisten. Wäre eine starke Geste und gut für die Zukunft.

  2. Da bin ich ganz ihrer Meinung Herr Scholzen.
    Überhaupt mischt sich die "internationale Gemeinschaft" viel zu sehr in/bei den Staaten Afrikas ein. Wir bzw. man kann nicht überall die Weltpolizei spielen; jeder sollte mehr vor seiner Haustür kehren.