Die Regierungschefs und ihre Minister kamen in De Warande zu einer gemeinsamen Kabinettssitzung zusammen. Flandern will seine Beziehungen zu den europäischen Nachbarn vertiefen.
Neben der Stärkung der Verkehrsbeziehungen zwischen den flämischen Seehäfen und den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden auch die Auswirkungen des Brexit angesprochen.
Die "Flämische Woche " soll vom 17. bis zum 24. März in den Städten Aachen, Köln und Bonn stattfinden.
belga/rkr
Nirgendwo ist da die Rede von der DG, deren "Brückenfunktion" beim Zustandekommen solcher Kontakte auch jetzt wieder beschworen wird.
Auch scheint sie nicht als Portier gebraucht worden zu sein, um "Türen zu öffnen".
Falls Herr Laschet bei seiner Fahrt nach Brüssel durch "Ostbelgien" gekommen sein sollte, statt die nördliche Route zu bevorzugen, hat er sich vielleicht gewundert über das tolle Hinweisschild "Eupen Stadt Weber" an der Autobahn.
Ansonsten dürfte er keinen Gedanken an diesen "Brückenpfeiler" verschwendet haben.
Die Flamen brauchen keine DG. Die haben selber genug qualifiziertes Personal, um direkte Kontakte aufzubauen. In Bruessel, auch Sitz der flaemischen Behoerden, ist es nicht weit bis zur NRW-Landesvertretung. Waere ein grosser Umweg ueber die DG. Die angebliche Brueckenfunktion ist eine Erfindung der DG und dient als zusaetzliche Daseinsberechtigung.