Vor genau 100 Jahren - am 22. November 1918 - hatte Albert I. nach dem Ende des Ersten Weltkriegs vor den versammelten Abgeordneten und Senatoren eine historische Thronrede gehalten. Darin kündigte er unter anderem die Einführung des Wahlrechts für alle Männer in Belgien an sowie die Gleichstellung der französischen und flämischen Sprache in Verwaltung und Justiz.
Zwei Historikerinnen würdigten in einer akademischen Sitzung in Anwesenheit von König Philippe die Rolle seines Urgroßvaters, der auch unter dem Namen "Soldaten-König" in die Annalen einging.
belga/mh