Nach Angaben der Zeitung "Het Nieuwsblad" stand die Durchsuchung im Zusammenhang mit der Fipronil-Krise von letztem Jahr. Eine Untersuchung läuft, weil damals womöglich bewusst falsche Informationen gestreut worden waren.
Die Afsca hatte wegen ihrer Informationspolitik in der Kritik gestanden. Sie habe verspätet, schlecht und manchmal auch widersprüchlich kommuniziert, hieß es.
Von der Fipronil-Krise waren insgesamt 40 Länder betroffen. In Belgien waren Eier von knapp 100 Geflügel-Betrieben mit dem Insektengift verunreinigt. Die Fipronil-Krise verursachte einen finanziellen Schaden von 21 Millionen Euro.
belga/km