Beide sind nach Angaben der Libre Belgique im Namen des Senats aufgetreten, obwohl der Senat nichts mit der Preisverleihung an eine Organisation aus Antwerpen zu tun habe.
Senatspräsidentin Christine Defraigne (MR) erinnerte Dewinter daran, dass er gegen das Strafgesetz verstoßen habe, weil er öffentlich einen Titel getragen habe, den er in Wirklichkeit nicht besitze. Dewinter ist nicht Senator, sondern Föderalabgeordneter.
Als seltsam wird auch das Verhalten der ehemaligen Miss Belgien und Senatorin Anke Van dermeersch beschrieben. Sie habe sich vor einiger Zeit für die Abschaffung des Senats ausgesprochen, sei aber in China unaufgefordert als Senatorin aufgetreten.
belga/cd