Es ist das erste Mal, dass Regionalabgeordnete ohne Begleitung eines föderalen Ministers zu einer Handelsreise ins Ausland aufbrechen.
Zu der Delegation gehören Vertreter von 140 Betrieben aus Flandern, der Wallonie und der Hauptstadt-Region. Sie sind in der iranischen Hauptstadt Teheran eingetroffen.
Nach einer Einigung im Streit um das iranische Atomprogramm Anfang des Jahres sind viele Handelsbeschränkungen mit dem Iran aufgehoben worden. Daraufhin beschlossen die drei Regionen, eine Handelsmission auf eigene Faust zu unternehmen.
Bedenken gegen die Aufnahme von Handelsbeziehungen wegen der angespannten Menschenrechtslage in dem Gottesstaat wies Bourgeois zurück.
vrt/sh - Bild: Yorick Jansens/Belga