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Die Presseschau von Freitag, dem 18. Juli 2025

18.07.202509:49
  • Europäische Union
  • Föderalregierung
  • Tomorrowland
Besucher des Tomorrowland-Festivals kommen zum Dreamland-Camping
Besucher des Tomorrowland-Festivals kommen zum Dreamland-Camping (Bild: Tom Goyvaerts/Belga)

Noch immer beherrscht der große Brand beim Tomorrowland-Festival die Titelseiten, bei dem die Haupttribüne vernichtet worden ist. Auch die Leitartikel greifen das auf. Daneben geht es aber auch um das Sommerabkommen, die öffentlichen Finanzen und den EU-Haushaltsplan für die Jahre 2028-2034.

"Grünes Licht für Tomorrowland: zwei verschiedene Szenarien möglich", titelt das GrenzEcho. "Wettlauf gegen die Zeit, um eine vollkommen neue Bühne zu bauen", schreibt Gazet van Antwerpen. "Nach dem Schicksalsschlag der Kraftakt", lautet die Überschrift bei De Morgen. "Tomorrowland stirbt nie", hält Le Soir fest. "The Show must go on", so La Libre Belgique. "Bühne oder nicht: Die Stimmung ist da", unterstreicht Het Nieuwsblad. "Wettlauf gegen die Zeit, aber die Party findet auf jeden Fall statt", hebt Het Laatste Nieuws hervor.

Die Bilder von der Zerstörung der Haupttribüne des Tomorrowland-Festivals durch einen Großbrand sind um die ganze Welt gegangen, kommentiert La Dernière Heure. Bilder, nach denen eigentlich alle dachten, dass die Absage des Festivals unvermeidbar sein würde. Schon aus Sicherheits- und Zeitgründen. Umso überraschender ist die Entscheidung, Tomorrowland doch stattfinden zu lassen. Die Veranstalter sprechen von "Widerstandskraft", von einem "magischen Willen", alle Hindernisse zu überwinden, um die Musik zu den Menschen zu bringen. Das ist lobenswert und mutig. Die Wahrheit ist allerdings pragmatischer: Eine Absage des Festivals hätte Dutzende Millionen Euro gekostet. The Show must go on! ist also die Devise. Ob das auch zum Wohl der Festivalbesucher ist, das ist freilich eine andere Frage. Im Mega-Event-Business ist die Magie nie weit von der Kasse entfernt, erinnert La Dernière Heure.

Der Zauberstab rettet Tomorrowland

Wo es nach vergleichbaren Bränden Tage und manchmal Wochen dauert, um die Lage zu bewerten und eine Entscheidung zu treffen, hat es beim Tomorrowland nur wenige Stunden gedauert, hält L'Avenir fest. Was für ein Wunder. Fast so, als ob jemand einen sozio-ökonomischen Zauberstab geschwungen hätte. Dass das Festival stattfindet, ist natürlich enorm wichtig für die Veranstalter. Und natürlich auch für die DJs und den ganzen Horeca-Sektor drum herum. Ganz zu schweigen von all den Feierwütigen, die von nah und fern angereist sind oder noch auf der Anreise sind und die ihre Tickets, Flüge, Hotels und Campingplätze schon seit Monaten haben. Dennoch muss die Frage erlaubt sein, wie man die Feierlaune erhalten will mitten auf einem von den Flammen verwüsteten Gelände. Weil egal wie, Tomorrowland wird anders sein, der Rauch wird einen gewissen Beigeschmack hinterlassen, meint L'Avenir.

Zeit zur Besinnung

De Morgen greift die Verhandlungen über das sogenannte Sommerabkommen der Föderalregierung auf: Auch dieses Mal ist wieder alles Mögliche aneinander getackert worden und wird plötzlich alles wieder infrage gestellt, selbst Dinge, die schon längst beschlossen waren. Eine belgische Unsitte, die vor allem Misstrauen sät. Es ist auch alles andere als beruhigend, dass MR-Chef Georges-Louis Bouchez schon jetzt eine Anpassung beziehungsweise Erweiterung des Regierungsabkommens fordert nach der Sommerpause. Das fällt natürlich nicht aus heiterem Himmel. Nach dem Sommer muss sich die Regierung De Wever mit den Folgen des entgleisten Haushalts befassen. Statt Steuersenkungen werden dann weitere Sparmaßnahmen und Reformen auf dem Tisch liegen. Und damit harte Entscheidungen, bei denen die Koalitionspartner noch mehr als bisher aufeinander angewiesen sein werden, betont De Morgen.

Über ganz Belgien breitet sich dieses Wochenende die große politische Sommerpause, bringt es Het Laatste Nieuws auf den Punkt. Alle Parlamente, Provinz- und Gemeinderäte lassen die Rollläden herunter, Mandatsträger und politisch Verantwortliche gehen in den Urlaub. Die perfekte Zeit also, um mal durchzuatmen und sich zu besinnen. Zum Beispiel, was den finanziellen Morast angeht, in dem wir stecken. Ein Jahr nach den Wahlen ist die Situation immer noch fatal. So ziemlich alle Ebenen des Landes müssen streichen, sparen und reformieren, um über die Runden zu kommen. Das wird in den kommenden Jahren alle betreffen. Je schneller wir bereit sind, diese Wirklichkeit zu akzeptieren, desto schneller können wir vorausschauen, glaubt Het Laatste Nieuws.

EU-Haushaltsplan

La Libre Belgique befasst sich mit dem EU-Haushaltsentwurf für die Jahre 2028 bis 2034: Die EU-Kommission sieht darin vor allem mehr Mittel für die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit vor, für Forschung, Sicherheit und Verteidigung, Migrationsmanagement, Grenzkontrollen und für die Rolle der Union in der Welt. Aber diverse Länder haben schon scharfe Kritik geäußert an der geplanten Aufstockung. Wenn sich ihre Mitgliedsstaaten weigern, der Europäischen Union Mittel zu geben, um ihre Ziele umzusetzen, dann ist das ein schlechtes Zeichen und Grund zur Sorge über die Zukunft des Projekts. Die 27 haben jetzt zwei Jahre Zeit, um sehr gründlich darüber nachzudenken, so La Libre Belgique.

Größer, schlauer, schärfer – so hat EU-Kommissionsvorsitzende Ursula von der Leyen den neuen EU-Haushaltsplan angekündigt, schreibt Het Belang van Limburg. Und es soll auch der ehrgeizigste Haushalt der Geschichte werden. Das wird man aber erst noch sehen müssen. Schließlich muss der Haushalt von jedem einzelnen Mitgliedsstaat abgesegnet werden. Und das droht schon jetzt ein langer Kampf zu werden. Einige Leidtragende sind auch schon jetzt bekannt: die Bauern. Die waren vorher schon sauer, jetzt nähert sich die Stimmung dem Siedepunkt. Denn ihr Budget soll von 386 auf 300 Milliarden Euro zusammengestrichen werden. Hinzu kommt, dass die Mittel viel stärker unter die Kontrolle der einzelnen Länder kommen sollen, was die Landwirte noch mehr als bisher der Willkür ihrer Politiker ausliefern wird. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Kohäsionsfonds für ärmere Regionen. Es handelt sich zwar nur um einen ersten Entwurf. Aber die Bauern werden sich darauf einrichten müssen, mit weniger auszukommen. Und die Verbraucher darauf, mehr zu bezahlen für gutes Essen, resümiert Het Belang van Limburg.

Boris Schmidt

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