7 Kommentare

  1. Herr Pesch.Guter Kommentar.Nur warum sind sie da, die Trumps, Bolsonaros, Johnsons ? Weil die "anderen" etwas falsch gemacht haben.Das faengt schon an in der DG. Da gibt es einen sogenannten "Buergerdialog" anstelle echter direkter Demokratie oder die fragwuerdige Wahl des PDG-Prasidenten oder Parteien wie die CdH oder PTB haben Angst Verantwortung auszuueben, gehen direkt in die Opposition oder die PS will noch nicht mal reden mit der NVA oder oder oder.Man koennte die Auflistung von politisch unklugen Tatsachen noch weiterfuehren.Da kann man nur noch mit Kopfschuetteln reagieren.Und aus Verdruss ueber soviele Torheiten werden die Trumps, Bolsonaros, Johnsons eben gewaehlt.Das hat dann eine Schwaechung der Demokratie zur Folge und bereitet den Boden fuer irgendwelche extremistischen Regierungsformen.Unsere Damen und Herren Politiker sollten mal innehalten und ihr Verhalten ueberpruefen.Sie werden gewaehlt und bezahlt durch das Volk und sollen auch arbeiten fuer das Volk.

  2. Ausgezeichnet analysiert, Herr Scholzen! Ihr Beitrag sagt alles!
    Die Zeit für direkte Demokratie, für faktische Volksherrschaft ist überreif! Leider trauen sich die meisten Angsthasen und Bedenkenträger soviel Freiheit und Verantwortung gar nicht zu! Und auch gewissen anderen Institutionen "von Gottes Gnaden" ist das zuviel Demokratie und steht konträr zu deren Macht- und Geldgeilheit.

    Was mich im Kommentar des Herrn Pesch stört ist die Bezeichnung "Clowns"! Führen wir uns bitte vor Augen, das diese Herrschaften demokratisch legitimert wurden, also irgendwie durch Volkes Stimmen zu dem geworden sind, was sie nun sind. Ihr Handeln mag falsch sein oder gefährlich, sie als Clowns zu bezeichnen diskreditiert den Artikel und die Wähler.

    Aus Volksherrschaft kann paradoxerweise eine Diktatur entstehen. Dann aber zu sagen, das Volk sei schuld und habe falsch gewählt greift etwas zu kurz.

  3. Schon ziemlich anmassend, gewisse gewählte Politiker als Clowns zu bezeichnen. Mich würde interessieren, wie sie die Wähler titulieren, die diese Politiker gewählt haben. Wie titulieren sie Politiker, die heute das Gegenteil von dem tun, was sie gestern gesagt haben. Welchen Namen geben sie Politiker, die belgische Skandale verursacht haben? Beispiel Publifin. Wie titulieren sie all die belgischen Politiker der ihnen genehmen Parteien, die einfach nicht im Stande sind, eine belgische Regierung zu bilden ? Wenn bei eventuellen Neuwahlen die extremen Parteien erneut zulegen, sind dann die belgischen Wähler, also wir das Volk, in ihren Augen die Clowns, weil ein Teil der Wähler den traditionellen Parteien erneut eine Abfuhr erteilt hat ?
    Wenn man sich mit diesen belgischen Begebenheiten etwas beschäftigt lernt man, dass traditionelle Politker es nicht schaffen, ein Land zu regieren.
    Ehe sie sich über den Tellerrand beugen, sollten sie vielleicht zuerst mal vor der eigenen Haustür kehren.

  4. Die "Clowns" werden mangels brauchbarer Alternative gewaehlt.Jede Stimme fuer einen "clown" sollte als Warnschuss verstanden werden, dass sich etwas aendern muss in Richtung mehr direkter Demokratie.Es braucht dann serioese Konzepte seitens der Politik und keine neuen pseudodemokratischen Institutionen wie dieser sogenannte Buergerdialog.

  5. Ich finde Herr Pesch hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist nicht abzustreiten, dass das Verhalten der klassischen Parteien nicht immer vorbildhaft ist. Aber deswegen diese gefährlichen "Clowns" an die Macht bringen???

  6. Ja, Herr Weber, es ist ein Pakt mit dem Teufel und ein Spiel mit dem Feuer. Und das kann ganz leicht schief gehen! Wenn Wähler aus Protest extrem wählen und bewusst oder unbewusst dieses Risiko eingehen, dann sollte das Anlass zum Nachdenken geben. Und zur Veränderung! Dazu sind die klassischen Parteien leider nicht in der Lage! Viel zu gemütlich liegt es sich vor dem reich gefüllten Futtertrog der Macht und des Geldes. Und der eigenen Selbstgefälligkeit.

  7. In den letzten 10 Jahren ist im Regenwald in Afrika durch Rodung und Brand mehr Waldfläche verloren gegangen als im Amazonas. Warum wird denn dieser Vergleich nicht mitgeliefert?

    Ach ja, im bürgerkriegsgefährdeten Schwarzafrika gibt es ja keine demokratisch gewählten Populisten, die man kritisieren kann. Nein, diesen korrupten Regimen werden sogar nach dem Pariser Klima-Diktat in Zukunft noch 100 Milliarden (!) für 'Klimaschutzmaßnahmen' zur Verfügung gestellt. Oder sollte ich besser sagen, der Rothschild-Westen will mit dieser neuen Entwicklungshilfe Afrika weiterhin kontrollieren, bevor noch mehr wirtschaftliches Terrain an Rot-China verloren geht? Mit Bolsonaro kann man so'nen Klima-Deal nicht machen.

    Von 2003-2016 wurde Brasilien sozialistisch regiert (abgewirtschaftet fast wie in Venezuela) von Lula daSilva und Rousseff. Es wurde auch verbrannt und gerodet im Amazonasbecken in dieser Zeit. Das hat scheinbar niemand schwer gekümmert. Am Ende ihrer Regierungszeit stellte Präsidentin Rousseff symbolisch 2.5Mio hektar unter Schutz und bekam Aupplaus. Warum machte die das denn nicht früher?