11 Kommentare

  1. "Frieden" ist keine EU- Errungenschaft sondern das Resultat vernünftigen Handelns der Nationalregierungen. Und alleine deren Verdienst!
    Offene Grenzen sowie freien Personen- und Warenverkehr hier als EU- Errungenschaften hochzustilisieren verkennt die Tatsache, das damit auch eine Menge Probleme kamen und kommen werden, Kriminalität oder Sozialdumping seien hier nur mal genannt.

    Dieses verlogene "Dank Europa wird alles besser"- Gequatsche trifft nach wie vor nur für einen Bruchteil der Menschen in Europa zu- vornehmlich für Wirtschaft und Kapital.

    Im Interesse Aller sollte Europa bestenfalls eine Art Konföderation werden anstatt der Tummelplatz eines giftspuckenden, unkontrollierbaren Bürokratiemonsters und einer selbstherrlichen EU- Kommision nebst Auswüchsen. Eine Unverschämtheit, eine Arroganz, zu behaupten, man müsse Europa nur besser erklären! Hört dich so an wie "Ihr seid alle zu doof dafür!"

    Friede- Freue- Eierkuchen und Zucker für die Affen- Juncker, wie er leibt und lebt.

  2. Statt der EU eine Mitteleuropäische militärisch neutrale Konföderation aus Benelux, Deutschland, Frankreich, Österreich und wenn die Schweizer Lust haben mit der Schweiz. Amtssprache DE, FR und NL.

    Aber bitte ohne die Griechen, Spanier, Italiener, Osteuropäer und ohne das Vereinigte Königreich! Und mit einer gemeinsam bewachten Außengrenze einschließlich einheitlicher Zuwanderungsgesetze, gleichem Sozialgesetzbuch und einer gemeinsamen Verkehrpolitik! Mehr Mitteleurop = weniger Nationalismus

  3. Europa ist ein Projekt, an dem immer gearbeitet werden muss, bei jeder Schwierigkeit alles in Frage zu stellen ist keine Lösung. Die Völker Europas haben nur in dieser Gemeinschaft eine gute Zukunft.
    Das Zeitalter der Nationalstaaten mit seinen Auswüchsen in Patriotismus, Nationalismus und Chauvinismus ist hoffentlich für immer Vergangenheit.
    Zwei schlimme Kriege in noch nicht mal 30 Jahre müssen doch jedem reichen.
    Die wirtschaftliche Kleinstaaterei in einer Welt mit großen mächtigen Staaten würde auch nicht funktionieren, sondern Europa zu einem Zwerg machen, der die Bedingungen der Großen nur noch akzeptieren kann.
    Diese Kleinstaaterei erinnert mich ans Mittelalter mit seinen Zünften die keinen Fortschritt und keine wirtschaftliche Entwickelung zuließen.

  4. was hat der Frieden in Europa mit der EU zu tun?
    Der Friede in Europa wird durch die NATO garantiert!

  5. Weder die kapitalistische EWG noch die NATO haben jemals irgendwas zum "Frieden" irgendwo beigetragen. Wer sich als Westeuropäer über die wegen der körperlich durchtrainierten stark beneideten DDR-Bevölkerung und die angeblich so "böhsen" Sowjets meint beschweren zu müssen, soll mal zuerst Bilanz darüber ziehen, was der "Klassenfeind" aus dem Westen so für sogenannte "Friedensprojekte" weltweit mit seinen "Glückrittern" betreibt, und was die direkten Opfer dieser "Friedenspolitik" denn persönlich darüber so zu berichten haben.

  6. Sehr geehrter Herr Scholzen, Ihre Frage könnten Sie sich sicher auch selbst beantworten. Die Unterschiede zw. der EU und der Nato sind vielfältiger Natur, hier kann man nicht alle aufzählen. Die NATO ist vor allem eine Verteidigungs-Organisation gegen Nicht Mitglieder. Bei Konflikten zwischen Mitgliedern( siehe Zypern Konflikt 1974), kann sie nicht militärisch eingreifen.
    Dies kann die EU natürlich auch nicht, diese hat aber auf Politischer und juristischer Ebene (Europäisches Gerichtssystem) andere Möglichkeiten schon vor einem militärischen Konflikt einzugreifen.
    Doch wichtiger ist es doch, die Menschen durch offene Grenzen, freien Handel, Kulturelle u. Soziale Verbindungen immun gegen Rassisten und Volksverhetzer zu machen. Dies kann die EU mit Sicherheit besser als die Nato.

  7. Herr Mathieu, es gibt noch Nationalstaaten und so lange es sie geben wird,gibt es den Nationalismus! Und das ist auch gut so!
    Offene Grenzen locken nur kriminelle Banden an!

  8. Was rechtfertigt die Bezeichnung der EU als einem “ giftspuckenden, unkontrollierbaren Bürokratiemonster“?
    Beispiele (ausser erfundenen), die einen solchen Vorwurf rechtfertigen könnten, hat noch keiner beigebracht.
    Von einer „selbstherrlichen EU- Kommision“ zu sprechen ist abwegig, weil sie voll von den Mitgliedsstaaten abhängt.
    Insgesamt funktioniert die EU erstaunlich gut und trotz der vielen Interessengegensätze (klar, was denn sonst? ) rauft man sich seit fast 60 Jahren in 99 Prozent der Fälle immer wieder zusammen. Denke doch keiner,sein Staat bekäme ohne EU auch nur eines der anstehenden grossen Probleme besser im Griff.

    Ich freue mich jedenfalls noch heute, wenn ich wieder mal ohne Visum und ohne Zollschranken in Europa unterwegs bin. Meinen drei Kindern, die alle schon einmal problemlos in anderen EU-Ländern gearbeitet haben, geht das erst recht so.

  9. Früher haben wir das auch geschafft!
    Ohne EU geht alles besser!
    Siehe Schweiz , Liechtenstein und andere glückliche Staaten!