5 Kommentare

  1. Und was will uns dieser ewiggestrige Wecker Namens Konstantin nun eigentlich sagen. Dass er ein Freund der Führerin Merkel ist? Dass die BRD das beste Deutschland aller Zeiten ist? Das allersicherste Land aller Zeiten? Wo niemand am Hungertuch nagen muss und keine Dumpinglöhne herrschen? Und wo die Natur doch so intakt ist wie nirgends wo sonst auf der Welt?

    Oder will er uns nur erklären in seinen langweiligen Chanssons, wer ihm damals das Koks untergejubelt hat?

  2. Sehr geehrter Herr Drecher, Sie scheinen ja in einer sehr traurigen Welt zu leben.
    Ich kenne Herrn Wecker nur von hören sagen. Vermute aber, er singt für Leute die ihn und seine Lieder mögen. Die andern können ja einfach was anderes hören.
    Nach diesem Motto lebt sich besser.

  3. Herr Drescher, Sie haben hier schon oft für die kommunistische PTB und für eine vereinigte Linke Werbung gemacht. Der Wecker trat 2017 auf dem Parteitag der deutschen Linkspartei auf, ist für eine Vereinigte Linke und kaum für "Dumpinglöhne". Wecker müßte doch eigentlich zu ihrer Welt gehören.
    Und Ihr Hass auf Deutschland und die großartige Bundeskanzlerin Merkel hat mit einer realen Welt auch nichts zu tun.

  4. Nein, kein Hass auf Deutschland. Ganz im Gegenteil. Es ist schwer zu ertragen, wie in Deutschland und einigen anderen Ländern die Kleinen Leute des ehemaligen Mittelstandes für eine absolut total gescheiterte Politik mit ihrem Geld, ihrer Gesundheit oder sogar ihrem Leben zahlen müssen, wie die Natur systematisch zubetoniert wird, Millionen Menschen obdachlos sind.

    Einem Volk dann noch mitten in der großen Krise kollektive Schuld zuzuweisen für Verbrechen wie die der NS-Diktatur darf man nicht einfach hinnehmen. Grönemeyer und Wolfgang Niedecken, der als Deutscher in einer Gated-Community ein lustiges Leben des Großkapitals führt, und anscheinend auch dieser Wecker sind Beispiele für Dinge die ich nicht akzeptieren kann. Aber vielleicht sind diese Voyeure einschließlich der großen BRD/EU-Politiker ja bereit, privat 95 Prozent ihres üppigen Millionvermögens an einen sozialen Verein zu spenden, um einen Teil der Opfer des NS-Regimes bzw. deren Nachkommen für dieses Verbrechen privat zu entschädigen. Das wäre doch mal was.

  5. Herr Drescher, wer ist hier der ewig Gestrige? Wer so wie Sie immer und überall in allem immer nur das Negative sieht, kann einem einfach nur leidtun. Sie haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich dieses einmalige Konzert eines der letzten großen Meister der Poesie und Liedermacher anzuhören und wollen trotzdem schon wieder alles zerreißen. Die mehr als 500 Anwesenden waren jedenfalls hellauf begeistert über die Lyrik, die Leidenschaft und das musikalische Können von Konstantin Wecker. Minutenlange "standing ovations" können nicht täuschen. Das war ein wunderbarer Abend mit einem stets menschgeblieben und bescheidenen Meisters seines Faches. Was er zu sagen hatte verdient Anerkennung und Beachtung. Begriffe die Ihnen offensichtlich abhanden gekommen sind. Danke Konstantin Wecker für diesen unvergesslichen Abend.