Für die Freunde elektronischer Musik war das Eupener Kulturzentrum Alter Schlachthof am Wochenende 'the place to be'. Drei Tage gaben sich die Künstler die Klinke in der Hand - sei es bei Konzerten, Lesungen oder bei der Präsentation ihrer Werke.
"Es waren ganz unterschiedliche Menschen, die hier zusammen gekommen sind - mit ganz unterschiedlichen Ansichten und Erwartungshaltungen -, die hier irgendwie auf ihrer Insel zusammengefunden haben und drei Tage lang in einer kleinen Parallelwelt gelebt haben - das war schon ein einmaliges Erlebnis", so das Fazit von Festivalmitorganisator David Langela. "Hier prallen so unterschiedliche Dinge aufeinander: die Menschen und die Musik - das war wirklich eine Verschmelzung von ganz unterschiedlichen Dingen."
Ganz unterschiedlich waren auch die Herkunftsorte der Besucher. Viele Flamen, Brüsseler und Wallonen seien da gewesen, so Langela, aber auch internationales Publikum, zum Beispiel aus Holland oder Frankreich. "Wir haben auch viele hier, die von sehr weit angereist sind. Wir haben zum Beispiel Helfer aus London. Die am weitesten Angereisten, die wir persönlich getroffen haben, waren zwei Jungs aus Stockholm. Am Freitag sind sie mit dem Auto hier angekommen."
Für die Organisatoren und Besucher war es ein intensives Wochenende und schon jetzt steht fest: Nächstes Jahr soll wieder ein Meakusma-Festival stattfinden.
mz/mg - Foto: A. Kokalj