Als der Krieg am 8. Mai 1945 zu Ende gegangen war, galten mehr als 5.500 Männer als gefangen oder als vermisst. Zehn Monate später war die Hälfte von ihnen zurückgekehrt, doch von noch vielen fehlt in den Nachkriegsjahren jedes Lebenszeichen oder dieses ist nur sporadisch. Es sind diejenigen, die an die Ostfront mussten. 1955 sind die letzten Spätheimkehrer zurück.
In einem Dokument des Geschichtsvereins ZVS erinnert sich Franz Parmentier an Musterung, Gefangennahme, Arbeitslager und Rückkehr.
Klaus-Dieter Klauser