Der 24. Juni 1953: Daran werden sich die Eupener noch lange erinnern, besonders, wenn sie auf der Klötzerbahn, in Gospert, am Berg oder auf dem Werthplatz wohnen. „Das hat Eupen noch niemals erlebt“, titelt das Grenz-Echo.
Nach einem starken Gewitter mit ungewöhnlich heftigem Wolkenbruch kann die Kanalisation die Flut nicht mehr fassen. Großalarm für Feuerwehr, Polizei, Wasserwerk und städtische Dienste! Der Bauschöffe inspiziert die Lage von einem Schlauchboot der Armee aus.
Werner Miessen
Wenn's heute noch einmal passieren würde, läge es sicherlich am Klimawandel. Früher wurde es als natürliche Sache angesehen.
Gab es nicht auch einen Toten zu beklagen?