Präsident Putin habe angeordnet, dass der Flugschreiber nur in Anwesenheit von ausländischen Experten untersucht und ausgewertet werden dürfe, berichteten russische Nachrichtenagenturen. Dies solle Aufschluss über die Position des Kampfflugzeugs und die Bahn der angreifenden Geschosse geben.
Der Vorfall an der türkisch-syrischen Grenze hatte zu einem Zerwürfnis zwischen Russland und der Türkei geführt. Die Führung in Ankara beharrt darauf, dass die Maschine den türkischen Luftraum verletzt habe und vor dem Abschuss mehrfach gewarnt worden sei. Moskau bestreitet beides und wirft dem Nato-Land "Verrat" vor.
dlf/dpa/jp - Bild: Alexander Nemenow (afp)