Mehr als vier Jahre nach dem Brexit beginnt Großbritannien am Dienstag mit Warenkontrollen bei EU-Importen von tierischen und pflanzlichen Produkten.
Außerdem müssen Lebensmittelimporteure auf bestimmte Produkte wie Wurst, Käse und Joghurt eine Gebühr zahlen. Diese kann umgerechnet bis zu 170 Euro pro Ladung betragen.
Experten und Unternehmen warnen vor längeren Lieferzeiten und mehr Bürokratie. Britische Verbraucher müssten sich auf höhere Kosten einstellen.
Großbritannien war Ende Januar 2020 aus der EU ausgetreten. Seit 2021 ist das Land auch nicht mehr Mitglied des EU-Binnenmarktes und der Zollunion.
dpa/jp