Die EU-Kommission leitet Ermittlungen gegen chinesische Windkraftunternehmen ein. Nach Angaben der Kommission gibt es Hinweise darauf, dass bestimmte Windradhersteller von ausländischen Subventionen profitiert haben sollen. Das habe ihnen einen unlauteren Vorteil gegenüber Konkurrenten verschafft. Im Raum steht der Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung.
Konkret geht es um Leistungen für Windparks in Spanien, Griechenland, Frankreich, Rumänien und Bulgarien.
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sagte, es dürfe sich nicht wiederholen, was der Solarindustrie passiert sei. Hintergrund ist, dass immer weniger Solarmodule in Europa hergestellt werden, auch weil China und die USA die Ansiedlung solcher Fabriken gezielt fördern. Es wird befürchtet, dass China durch seine Subventionen auch in anderen wichtigen Wirtschaftsbereichen wie Elektromobilität, Mikrochipproduktion oder eben der Windenergie europäische Firmen aus dem Markt drängen könnte. Damit würde auch die Abhängigkeit Europas von Importen aus China steigen.
dpa/est
Dieselben Leute welche die gewaltigen Industriekapazitäten bzgl. Windräder, PV-Module, E-Autos... bejubeln die in China aufgebaut wurden (mit Kohlestrom natürlich...), reiben sich jetzt verwundert die Augen wenn die Chinesen sich anschicken uns damit zu überrollen. Was habt ihr denn gedacht, liebe Grüne, weshalb die solche Kapazitäten aufbauen? Um mit uns zusammen „das Klima zu retten“.... Wie naiv kann man da nur sein. Wir werden die (Öko)Geister nun nicht mehr los die wir dereinst riefen. Der „green deal“ der EU ist der Sargnagel für unseren Wohlstand.