Die Europäische Union stockt die Finanzmittel für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die Ukraine und andere Partnerländer auf - um weitere 3,5 Milliarden Euro.
Das haben am Vormittag die EU-Außenminister der Mitgliedstaaten bei einem Treffen in Luxemburg beschlossen, wie eine EU-Sprecherin mitteilte.
Thema war auch der Machtkampf in Russland. Für die EU stellt sich unter anderem die Frage, welche Konsequenzen der Machtkampf auf Konflikte und Kriege in anderen Ländern haben könnte. Denn die Wagner-Gruppe war in den vergangenen Jahren für den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht nur in der Ukraine aktiv, sondern auch in Ländern wie Mali und Libyen.
Außenministerin Hadja Lahbib sagte vor dem Treffen, es sei wichtig zu analysieren, was geschehen sei und was das für Folgen unter anderem für Afrika habe. Ansonsten handle es sich um eine interne Angelegenheit Russlands.
dpa/rtnf/est