6 Kommentare

  1. Im Prinzip ist es egal, ob eine Meldung aus dem Kriegsgebiet stimmt oder nicht. Hauptsache sie wird geglaubt.

  2. "Russischer Geheimdienst: Großbritannien macht falsche Angaben zu Fortschritten."

    Ich würde beiden nicht glauben!

  3. Herr Schallenberg.

    In der Tat weiß man nicht mehr, wer lügt bzw nicht lügt.

    Man weiß, dass Putin der Aggressor ist und dass es Preissteigerungen gibt.

    Ich wüsste nur allzu gerne, wie Putin auf die beknackte Idee kam, diesen Krieg zu beginnen. Wer hat ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt ? Die eigenen Leute oder jemand anderes ?

  4. Wer ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt hat?
    Möglicherweise der Chefredakteur des GE, der kurz vor dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine allen Ernstes verständnisvoll bemerkte, man könne das Gebaren Putins auch als „Hilferuf“ verstehen.
    Aus diesem „Hilferuf“ wurde dann ein lauter Kriegsschrei, der die Welt erschüttert hat.

  5. Natürlich haben in einem solchen Krieg beide Seiten ein Interesse daran, die Fakten zu schönen, allein, schon zur psychologischen Kriegsführung.

    Dennoch: Wenn Russland das Ganze als eine Art Vergnügungsreise nach Kiev dargestellt hat, die Benutzung des Wortes "Krieg" unter Strafe stellen musste, behauptet, alles "verlaufe planmäßig", und jetzt noch immer nicht signifikant vorankommt, kann man schon verorten, was die wahrheitsgemäßeren Aussagen sind.

    Auch den Wahrheitsgehalt der geradezu grotesken Erklärungen der Russen zu Angriffen auf zivile Ziele kann man unschwer beurteilen.

    Wenn ich wählen müsste zwischen den Aussagen der Briten und denen der Russen, die Wahl fiele mir leicht.

  6. Guten Abend Herr Leonard

    Man kann natürlich nur spekulieren. Aber Sie könnten Recht haben.Putin könnte das GE lesen, schließlich beherrscht er die deutsche Sprache. Vielleicht hat das GE so geschrieben in der Hoffnung auf den einen oder anderen Euro aus Moskau.Eine zusätzliche Einnahmequelle ist immer eine gute Sache.Verringert die Abhängigkeit von den DG Zuschüssen.