Die Schweiz gilt als eine der wichtigsten Drehscheiben für den internationalen Ölhandel. Die EU-Sanktionen treten mit Übergangsfristen bis Anfang 2023 schrittweise in Kraft.
Rund 50 bis 80 Prozent der Produkte des Rohstofflieferanten Russland werden über die Schweiz gehandelt. Das geht aus einem Bericht des Schweizer Wirtschaftsmagazins "Bilanz" hervor.
Der weltweit größte unabhängige Ölhändler ist der niederländische Handelskonzern Vitol mit Sitz in Genf. Das Unternehmen hat den Handel mit russischem Rohöl und Erdölprodukten nach eigenen Angaben bereits deutlich reduziert oder ganz aufgegeben.
dpa/dop