Sie seien schon durch den Ukraine-Krieg und die hohen Energiepreise unter Druck geraten. Es ist schon die vierte Verschiebung der Brexit-Kontrollen. Die Einführung der Kontrollmaßnahmen soll jetzt Ende 2023 erfolgen. Seit dem Brexit sind neue Kontrollen, Zertifikate und viel Bürokratie notwendig geworden. London führt diese schrittweise ein.
Vor einigen Wochen hatte unter anderem eine Panne in einem Brexit-IT-System für Staus vor dem Ärmelkanal gesorgt. Außerdem befürchte man, dass kleinere EU-Betriebe, die etwa Käse oder Olivenöl aus Spanien oder Italien verkaufen, nicht auf die zusätzliche Bürokratie vorbereitet seien.
dpa/est